Mit dem Strohengel fing es an. Weil der erfolgreiche Stürmer des Darmstädter SV 98 Dominik Stroh-Engel heißt, kam die Fan-Abteilung der „Lilien“ – so nennen die Darmstädter ihren Fußballverein – auf die Idee, in der Mühltal-Werkstatt einen Talisman anfertigen zu lassen. Kurz vor Weihnachten 2013 bot es sich an, einen Strohengel herzustellen. Die Fans waren begeistert von dem kleinen Glücksbringer, der den „Lilien“ tatsächlich Glück gebracht mit.
Die NRD hat sich verändert. Es wird jetzt mehr getan, um Menschen mit Einschränkungen zu fördern. Zum Beispiel gibt es mehr Arbeitsplätze außerhalb der Werkstatt als früher. Ich möchte auch gern draußen arbeiten, auf jeden Fall. Das ist viel interessanter. In den Mühltal-Werkstätten war ich schon in vielen Abteilungen: In der Montage/Verpackung, in der Gärtnerei, in der Metallwerkstatt, auf dem Sonnenhof, in beiden Kantinen und zuletzt in der Außenarbeitsgruppe bei der Firma Riegler in Nieder-Ramstadt.
Eine transportable Kegelbahn auf Rädern ist seit heute Eigentum der Seniorenwohnheims Gersprenz in Dieburg-Münster. Die Handwerkliche Arbeit aus den Dieburger Werkstätten der NRD wird dort künftig die Freizeitaktivitäten bereichern.
Mit dem Bild vom barmherzigen Samariter, dargestellt in einem der von Kees de Kort gestalteten Fenster der Lazaruskirche (Foto) in Nieder-Ramstadt, schlug Vorständin Brigitte Walz-Kelbel beim Einführungstag für neue MitarbeiterInnen den Bogen zum Thema Diakonie. „Die Haltung, in der ein Mensch etwas tut, ist immer wesentlich“, sagte sie. „Wer ein Menschenliebhaber ist, hat eine diakonische Haltung.“
Alexander hat Schulferien. Er wohnt mit seiner Familie nicht weit weg von Nieder-Ramstadt. Seine Mutter arbeitet in der NRD. Häufig kommt Alexander zusammen mit seinem Vater in die Caféteria der NRD zum Mittagessen. Darüber hat er uns freundlicherweise einen Beitrag geschrieben.
Der zweite Besuch des Bundestagsneulings aus Worms galt im besonderen der Tagesförderstätte, eine Außenstelle der Rheinhessenwerkstatt in Wörrstadt.
Mit dem Buch „Aussortiert. Leben außerhalb der Gesellschaft“ legt die Stiftung Nieder Ramstädter Diakonie etwas Außergewöhnliches vor. Bewohnerinnen und Bewohner und auch frühere Mitarbeiter erzählen vom Leben in den Nieder Ramstädter Heimen nach 1945. Das ist viel mehr als sentimentale Erinnerung. Ein Beitrag des Offenbacher Journalisten Andreas Winkel.
„An Tagen wie diesen dürfen wir unendlich sein.“ Dies war nicht nur Ein- und Abstimmungssong des ersten Theaterstücks der Gruppe "Chamäleon" in der Lazaruskirche, sondern gleichzeitig auch das Gefühl, das durch das Singen voller Inbrunst an das Publikum weitergegeben wurde. Ein Beitrag von Hannah Bernstein.
Bildung und Beratung der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) für Menschen mit Behinderung sind jetzt im Gewerbegebiet Wörrstadt unter einem Dach vereint
Am 28.07 wurde die Kunstausstellung BehindART im Foyer des Kongresszentrums Darmstadtium in Darmstadt eröffnet. Hundert Künstler mit Behinderung und zehn Künstler ohne Behinderung zeigen dort bis zum 14. August Bilder, Collagen und Skulpturen. Das „Liebespaar“ – ein großes Acrylgemälde von Andrea Söller - nimmt in der Ausstellung einen prominenten Platz ein. Die Künstlerin arbeitet in der Mühltal-Werkstatt der NRD und nutzt zweimal die Woche den neu eingerichteten Kunstraum, um kreativ tätig zu sein.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
Eine interne Energiesparinitiative hat viele Themen auf den Tisch gebracht. Die NRD will nun die Prioritäten für eine nachhaltige Ausrichtung setzen. Ein Schwerpunkt ist die Photovoltaik. Nachhaltigkeit zieht sich durch alle Unternehmensbereiche.
Im August 2023 startete die neue NRD-Wohngruppe für Jugendliche in Roßdorf. Neun Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren, sogenannte „UMAs“ – unbegleitete minderjährige Ausländer*innen aus Afghanistan und der Türkei, haben hier ein neues Zuhause gefunden.
Eine erste Bewohner- und Angehörigenbefragung im Jahr 2023 hat die Zufriedenheit mit unserer Arbeit im Rahmen des Qualitätsmanagements ermittelt.
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