Für ihr bemerkenswertes Engagement wurden im August 2018 neun gemeinnützige Einrichtungen aus Weinheim und der Region mit jeweils 1.000 Euro durch die Town & Country Stiftung ausgezeichnet, darunter auch die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD). Sie erhielt eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro für die Frühförder- und Beratungsstelle in Groß-Gerau.
Menschen mit intensivem Unterstützungsbedarf brauchen passende Wohnangebote. Die NRD stellt sie bereit.
Eigentlich stechen sie gar nicht hervor: Der Wohnverbund und die Tagesförderstätte der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) inmitten eines Wohngebietes in Wallertheim. Doch am Sonntag des 26. August 2018 sollte dies anders sein – und das aus gutem Grund. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurde hier groß gefeiert und das geschmückte Gelände lud alle Interessierten dazu ein, diesen besonderen Tag gemeinsam zu erleben.
Über 60 Kilometer haben acht TeilnehmerInnen beim 12-Stunden-Schwimmen gemeinsam zurückgelegt. Der Sponsor AÜG Netzwerk Human Resources belohnte die geschwommene Strecke mit einer Spende für die NRD in Höhe von 637 Euro, also 10 Euro pro Kilometer.
Für den alljährlichen Herbstbasar der NRD können ab sofort wieder Bücher gespendet werden. Der Verkaufserlös kommt der Arbeit von Menschen mit Behinderung in den Werkstätten der NRD zugute.
Am 15. August 2018 feierte die NRD-Großküche in Jugenheim ihr 20-jähriges Bestehen.
Eine Kiste mit Spielsachen ist gepackt, Susanne Pries ist startklar. Die Motologin ist eine der sechs pädagogischen Mitarbeiterinnen der Frühförder- und Beratungsstelle der NRD in Groß-Gerau. Heute steht unter anderem ein Hausbesuch in Mörfelden auf ihrem Tagesplan. Noah ist eines von zehn Kindern, die Susanne Pries derzeit mit Hausbesuchen begleitet. Für NRD bewegt! darf Marlene sie begleiten, um Einblick in die konkrete Arbeit zu nehmen.
Darmstadt. - Inmitten der neuen Siedlung im Süden Darmstadt wird die NRD in Zukunft ein Wohnangebot für 16 Menschen mit Behinderung betreiben.
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist 2017 in Kraft getreten. Dieses neue Gesetz bringt wichtige Veränderungen in der Eingliederungshilfe mit sich, die nach und nach umgesetzt werden müssen. Was „Behinderung“ bedeutet, wird jetzt anders betrachtet als vorher. Was auch neu ist: Die Unterstützung, die ein Mensch braucht, und das Geld, das er zum Leben und Wohnen braucht, werden getrennt. Ebenfalls neu: Es wird kein Unterschied gemacht zwischen „stationärem“ und „ambulant betreutem“ Wohnen.
Als die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) 2015 den Spatenstich zum Umbau der alten Hofreite in Reinheim-Ueberau feierte, hatte sich wohl keiner so richtig ausmalen können, wie es dort heute, drei Jahre später, aussehen wird. Inzwischen ist ein ausgezeichnetes Wohnprojekt für 16 Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf entstanden.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
Eine interne Energiesparinitiative hat viele Themen auf den Tisch gebracht. Die NRD will nun die Prioritäten für eine nachhaltige Ausrichtung setzen. Ein Schwerpunkt ist die Photovoltaik. Nachhaltigkeit zieht sich durch alle Unternehmensbereiche.
Im August 2023 startete die neue NRD-Wohngruppe für Jugendliche in Roßdorf. Neun Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren, sogenannte „UMAs“ – unbegleitete minderjährige Ausländer*innen aus Afghanistan und der Türkei, haben hier ein neues Zuhause gefunden.
Eine erste Bewohner- und Angehörigenbefragung im Jahr 2023 hat die Zufriedenheit mit unserer Arbeit im Rahmen des Qualitätsmanagements ermittelt.
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