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Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung im Kreis Gross-Gerau

04.11.2009

Eine neue Dienstleistung der Nieder-Ramstädter Diakonie

Kreis Groß-Gerau.- Für Menschen mit Behinderung im Kreis Groß-Gerau bietet die Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) jetzt auch die Dienstleistung des so genannten Betreuten Wohnens an. Viele Menschen mit einer geistigen Behinderung wollen und können selbständig leben, wenn sie dabei Unterstützung bekommen. Es spielt dabei keine Rolle, ob ein Mensch allein, zu zweit, mit Kind oder in einer Wohngemeinschaft lebt. Welcher Art die mögliche Unterstützung sein kann, erläutert die Sozialpädagogin Isabell Ehinger, die seitens der NRD für das Betreute Wohnen in der Region zuständig ist: „Je nach Bedarf, der vom Kostenträger festgestellt wird, hat ein Mensch im Betreuten Wohnen Anspruch auf bis zu sieben Stunden Unterstützung pro Woche. Die Assistenz erfolgt nach den Wünschen und Bedürfnissen eines Klienten bei Arztbesuchen, im Umgang mit Ämtern und Geld, bei der Freizeitgestaltung, im Kontakt zu Nachbarn, Verwandten, Freunden und Vereinen, im Haushalt, bei der Arbeits- und Wohnungssuche.“ Wer mit Unterstützung des Betreuten Wohnens leben möchte, muss zunächst einen Antrag beim zuständigen Kostenträger, zum Beispiel dem Landeswohlfahrtsverband Hessen stellen. Auch dabei ist die NRD behilflich. Die Betreuungsleistung wird im Fall einer Bewilligung vom Kostenträger übernommen, die Kosten für Wohnung und Lebensunterhalt muss jeder Klient selbst zahlen bzw. die Übernahme beim Sozialhilfeträger beantragen. Für welchen Personenkreis ist das Betreute Wohnen geeignet? Auch dazu gibt Isabell Ehinger Beratung und Auskunft. „Grundsätzlich gilt, dass ein Mensch in der Lage ist, einen Tag allein zu verbringen und dass er weiß, wo er sich im Bedarfsfall Hilfe holen kann“. Sehr schwierig gestaltet sich nach den Erfahrungen von Isabell Ehinger die Wohnungssuche. Da in der Regel das Sozialamt für die Mietkosten aufkommt, gibt es auch eine Mietpreisbindung: Eine Person darf maximal 45 Quadratmeter bewohnen, die Miete darf sechs Euro pro Quadratmeter nicht übersteigen. Speziell in Mörfelden-Walldorf sei es schwierig, an günstige Wohnungen heranzukommen, so Ehingher: „Es gibt dort eine lange Warteliste für Sozialwohnungen“. Privatpersonen, die geeignete Wohnungen vermieten können, sind daher mit ihren Angeboten bei Isabell Ehinger sehr willkommen. Das Büro von Isabell Ehinger ist im NRD-Wohnverbund Mörfelden-Walldorf, Ludwig-Richter-Weg 2 – 8, telefonisch ist die Sozialpädagogin erreichbar unter 06105- 976 9415.  

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  • Inklusion ...

    ... heißt für mich Integration von Menschen nicht nur ins Arbeitsleben, sondern in das gesellschaftliche Leben insgesamt. Vorangetrieben wird diese Entwicklung, wenn Menschen mit Behinderung möglichst überall sichtbar werden. 

    Inklusion ...
    Sonja Hauke,
    Personalleitung Caparol, Ober-Ramstadt
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