18.01.2010
DARMSTADT.- Der Familienunterstützende Dienst (FuD) der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) macht seit November 2009 auch ein Angebot für Menschen mit Behinderung in Darmstadt.
DARMSTADT.- Der Familienunterstützende Dienst (FuD) der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) macht seit November 2009 auch ein Angebot für Menschen mit Behinderung in Darmstadt. Zwölf Schülerinnen und Schüler, die die Christoph-Graupner-Schule besuchen, werden nachmittags und in den Ferien vom FuD betreut.
Die Räumlichkeiten in der Karlstraße 85 und seine Arbeit stellt der FuD am Samstag (23.1.) ab 15 Uhr vor. Interessierte sind eingeladen, sich bei Kaffee und Kuchen über die Angebote zu informieren. Für die Kinder gibt es derweil Spiel- und Bastelangebote.
Ambulante Dienstleistungen für Familien, deren behinderte Kinder zu Hause leben, baut die NRD seit Anfang der 90er Jahre auf und entsprechend der steigenden Nachfrage weiter aus. Die Angebote reichen von der Begleitung und Unterstützung im Alltag über Einzelförderung, Schulbegleitung, Wochenend- und Notfallbetreuung bis zu Ferienfreizeiten im In- und Ausland. Der FUD bietet Familien- und Elternberatung an und unterstützt bei amtlichen Antragstellungen. Weit über hundert Familien nutzen die Angebote der Familienunterstützenden Dienste mit ihren Standorten in Nieder-Ramstadt, Bensheim und Darmstadt.
Ziel der Arbeit insgesamt ist es, Familien, deren behinderte Kinder zuhause leben, wirksam zu entlasten sowie die Kinder und Jugendlichen individuell und umfassend in ihrer Entwicklung zu fördern mit dem Ziel, ein möglichst selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft führen zu können.
Bei der Nachmittagsbetreuung geht es darum, soziale Kontakte zwischen Kindern und Jugendlichen zu fördern, spielerisch zu Lernen und Spaß zu haben.
Marlene Broeckers
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
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