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Wohnen in familiären Kleingruppen

18.10.2010

Baubeginn für Kinder- und Jugendhaus der NRD erst 2012

Gross-Gerau.- Voraussichtlich kann erst 2012 mit dem Bau des Wohnhauses für 17 Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Groß-Gerau begonnen werden. Der Bauplatz auf dem knapp 1000 Quadratmeter großen Grundstück An der Kapelle 10 ist bereits verfügbar und ein Grobkonzept für den Bau liegt schon vor. „Nun geht es um die Abstimmung im Detail und das braucht Zeit“, sagt Andreas Enzmann, Regionalleiter der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) im Kreis Gross-Gerau. Die wichtigsten Gesprächspartner, die den Planungen auch zustimmen müssen, sind der Kreis Groß-Gerau und der Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV), der auch Kostenträger für die Unterbringung, Betreuung und Pflege der zukünftigen Bewohner zuständig ist.   Das Haus in   unmittelbarer Nähe zur ebenfalls von der NRD getragenen Frühförder- und Beratungsstelle für Familien mit behinderten Kleinkindern soll der jetzigen Planung nach aus drei Baukörpern bestehen, die unterschiedlichen Wohnformen dienen und optisch eine Einheit bilden. Geplant sind acht Plätze das das Wohnen in einer Wohngemeinschaft über zwei Stockwerke, fünf Plätze für das Wohnen in einer familiären Kleingruppe und vier Plätze für das Wohnen in größerer Selbstständigkeit. Dazu kommen zentrale Begegnungs- und Erlebnisbereiche für alle, ein Pflegebad und ein Garten mit geschütztem Rückzugsbereichgeben.   Mit diesem Projekt soll die Palette von ambulanten und stationären Angeboten für Menschen mit Behinderung im Kreis nach unten abgerundet werden. Bislang sind Familien, die für ihre behinderten Kinder einen stationären Platz brauchen, auf Angebote außerhalb des Kreises angewiesen. Das Projekt An der Kapelle soll diese Lücke schließen, indem es für die Betroffenen ein wohnortnahes Angebot macht, das außerdem aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Ortskern und weiteren sozialen Dienstleistern einen hohen integrativen Anspruch erfüllt.                   Marlene Broeckers

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