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Ehrenamtlich im Gottesdienst

18.10.2011

Die Lazarusgemeinde der Nieder-Ramstädter Diakonie sucht Begleiter für Senioren und Rollifahrer

„Ich freue mich jede Woche auf den Sonntag, weil ich dann wieder zum Gottesdienst in die Lazaruskirche fahren kann“, sagt Rolf W. aus Darmstadt. Der Rentner hat die Lazaruskirche der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) schon während seines Berufslebens kennen gelernt – er war für eine Reinigungsfirma in der NRD tätig und ging eines Tages in die Kirche. „Es ging mir damals nicht gut“, erzählt er, „ich suchte mir einen Platz und blieb einfach da sitzen. Als ich wieder hinausging, war etwas passiert. Ich fühlte mich leichter und viel besser. Seitdem komme ich regelmäßig in die Lazaruskirche zum Gottesdienst und mache mich dabei auch ein bisschen nützlich.“

 

Einige Jahre lang hat Rolf W. ältere NRD-Bewohner und solche, die im Rollstuhl sitzen, zum Kirchgang abgeholt und sie anschließend wieder zurückgebracht. Aus gesundheitlichen Gründen schafft er das inzwischen nicht mehr, also schaut er während des Gottesdienstes, was er tun kann. Er begleitet Menschen auf die Toilette, setzt sich zu Personen, die ein bisschen unruhig sind. Vor allem drückt er vor und nach dem Gottesdienst viele Hände, lässt sich umarmen und fragen, wie es geht. „Ich bekomme jeden Sonntag viele Streicheleinheiten“, sagt Rolf W., „das tut mir gut“. Mit diesem Satz beschreibt der Darmstädter sehr treffend, was viele Menschen erleben, die sich in der NRD ehrenamtlich engagieren: Man gibt etwas, das gebraucht wird, und man bekommt viel zurück.

 

Aktuell sucht die NRD nach Freiwilligen, die interessiert sind, sonntags Menschen mit Behinderungen zum Gottesdienst zu begleiten. Es geht dabei vor allem darum, ältere Bewohner oder Rollstuhlfahrer in ihren Wohnhäusern abzuholen und sie auf dem kurzen Weg in die Lazaruskirche auf dem NRD-Gelände zu begleiten. Etliche NRD-Mitarbeiter sind jeden Sonntag genau zu diesem Zweck aktiv – zum Teil im Dienst, teilweise auch ehrenamtlich - doch der Bedarf an Begleitung übersteigt die vorhandenen Personalressourcen.

 

Interessierte Freiwillige, die öfter mal einen besonderen Sonntags-Gottesdienst miterleben und vorher und nachher eine Person auf dem Weg in die Kirche begleiten wollen, können sich in der NRD melden bei Wolfgang Körber (Telefon 06151/ 149 3580), der gerne weitere Auskünfte gibt. mb

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  • Inklusion...

    ...bedeutet für mich, dass man alle Menschen wieder mehr zusammenführt. Wenn alle aufmerksam und hilfsbereit miteinander umgehen, dann geht es allen auch seelisch besser. 

    Inklusion...
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