05.11.2012
Viele Besucher und guter Umsatz beim 62. Herbstbasar der Nieder-Ramstädter Diakonie in Mühltal
Das regnerische Wetter konnte die gute Stimmung beim 62. Herbstbasar am Sonntag, 4. November, nicht trüben. Viele tausend Besucher kamen zwischen 12 und 17 Uhr auf das NRD-Gelände in Mühltal, kauften Weihnachtssterne in der Gärtnerei, griffen hoffnungsvoll in die Lostrommel oder standen Schlange in der Cafeteria, um dort in gemütlicher Atmosphäre leckere Kuchen und Torten zu genießen.
Die Besucher nutzten auch die Gelegenheit, um in der Mühltalwerkstatt und in den ehemaligen Räumen der Handwerker nach vorweihnachtlichen Geschenken, Flohmarktartikeln und Büchern zu stöbern. Die Holzwerkstatt mit den Produkten der NRD-Ideen präsentierte sich im Untergeschoss der Werkstatt mit einem sehr eindrucksvollen Stand und freute sich über fast 1.000 Euro Umsatz.
Im Foyer der Mühltalwerkstatt 1 informierte die Abteilung Kommunikation und Fundraising die Besucher über die generellen Angebote der NRD. Die Bauabteilung und der Vorstand beantworteten Fragen zur Entwicklung des Kerngeländes und die NRD-Altenhilfe präsentierte sich mit Infomaterial und Schaubildern über ihre Angebote und die im Bau befindliche Seniorenwohnanlage. Auch die Mühltaler Bürgermeisterin Dr. Astrid Mannes baute den Basarbesuch in ihren dicht gedrängten Wochenende-Kalender ein.
Schon kurz nach 15 Uhr waren alle Lose verkauft und fast alle der 600 Gewinne abgeholt. Zwei Hauptgewinne gab es in diesem Jahr. Über ein schickes Mountain-Bike freute sich die Heilerziehungspflegerin Renate Kirchrath, die in Nieder-Ramstadt wohnt und in der WG 5 des Kinder- und Jugendhauses Eben Ezer arbeitet: „Meine Enkel Manuel und David werden sich darüber sehr freuen“, sagte die Kollegin.
Der 13-jährige Roman aus Weiterstadt fuhr nach seinem ersten Basarbesuch überglücklich mit den Eltern nach Hause: Der Glückspilz hatte den Hauptgewinn gezogen, einen Apple I-Pad.
Auch in finanzieller Hinsicht der der Basar ein Erfolg und übertraf knapp den Umsatz des vergangenen Jahres. Die vielen mitwirkenden Gruppen z. B. aus der Werkstatt, den Ambulanten Diensten, der Wichernschule freuen sich über die Einnahmen, die sie für ihre Gruppe verwenden können.
Auch die Evangelische Kreditgenossenschaft (EKK), vertreten durch den Bankkaufmann Arnd Erler, präsentierte sich als „Bank mit christlichen Werten“ auf dem Basar und machte der NRD eine magentafarbene Sitzbank zum Geschenk, die in Zukunft auf dem Gelände als Platz zum Ausruhen dienen wird.
Den Basar wird es weiterhin geben
Die Frage, ob denn der Basar angesichts des bevorstehenden Umbaus von Werkstatt und Tagesstätten auch im nächsten Jahr wieder stattfinden werde, beantwortete Vorstand Walter Diehl ganz klar: „Den Basar wird es auf jeden Fall weiterhin geben. Für die NRD ist er eine hervorragende Möglichkeit, um sich zu präsentieren.“
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