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NRD-Seniorenwohnheim wichtiger Schritt zum integrativen Stadtteil

04.12.2012

Zukunftsweisende Wohnform für alte Menschen - Ab Sommer 2013 bezugsfertig

 
 

Mühltal, 04.12. „Das Seniorenwohnheim ist ein wichtiger Schritt zum integrativen Stadtteil in Nieder-Ramstadt. Das Haus wird am entstehenden barrierefreien „Fliednerplatz“ gebaut. Damit können die Bewohner weiterhin am öffentlichen Leben teilnehmen“, sagte Walter Diehl, Vorstand der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD). Die NRD hatte am vergangenen Freitag Mühltaler Bürger und Politiker, Vertreter der Kirchen sowie des NRD-Stiftungsrates zum Richtfest ihres Seniorenwohnheims auf das Gelände der NRD in Mühltal eingeladen. Rund 100 Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über das moderne Wohnkonzept zu informieren. Ab Juli 2013 werden die ersten 24 Bewohner in zwei Hausgemeinschafts-Gruppen leben und ihren Alltag so weit wie möglich mitgestalten. In einem zweiten Bauabschnitt werden weitere 24 Wohnplätze geschaffen, die voraussichtlich ab Ende 2014 bezogen werden können.
„Das Wohnkonzept in kleinen Gruppen hat Vorbildcharakter. Darauf kann Mühltal stolz sein“, sagte Dr. Astrid Mannes, Bürgermeisterin Mühltals. „Außerdem hat der Gemeinderat mit dem Bau am entstehenden „Fliednerplatz“ entgegen früherer Planungen beschlossen, pflegebedürftige Menschen mitten in den Ort zu holen und sie nicht in einen großen Bau an den Ortsrand zu drängen.“

Mühltaler haben Vorrang
„Mühltaler und ihre Angehörigen mit mindestens Pflegestufe 1 haben Vorrang bei der Auswahl. Das stärkt die Anbindung an die Familie und an die Ortsgemeinschaft“, sagte Elke Wüllenweber-Klein, Geschäftsführerin der NRD-Altenhilfe GmbH, die Trägerin des Seniorenwohnheims ist. Es werde vorrangig Einzelzimmer geben, für Paare auch Doppelzimmer. Außerdem könnten die Bewohner in einem Hof zusammenkommen  und einen Garten selbst gestalten. In der ersten stationären Pflege in Mühltal werden 50 Mitarbeiter tätig sein. Die NRD Altenhilfe GmbH wird auch einen ambulanten Pflegedienst für Mühltal betreiben und außerdem Tagespflege für ältere Menschen anbieten, die noch zu Hause wohnen, so Wüllenweber-Klein.

Respekt vor dem Altern
„Menschen möchten so weit es geht mitbestimmen, wie sie leben. Daher drücke das Konzept der kleinen Wohngruppen und der Hausgemeinschaft den Respekt gegenüber diesem Wunsch aus“, sagte Stefan Drees, verantwortlicher Architekt. „Das Seniorenwohnheim bringe auch Alt und Neu zusammen. Das gelte für den Bau, der künftig das NRD-Verwaltungsgebäude einschließe, wie auch für die Lage neben einem Hort und am künftigen „Fliednerplatz“.
Auch Peter Sauer, Zimmermann der Firma Holzbau Gutmann, forderte in seinem selbst gedichteten Richtspruch den respektvollen Umgang mit Senioren: „Pflicht ist dies gewissermaßen, dass ein Volk, das menschlich ist, trotz des schnellen Vorwärtsrasens seine Alten nicht vergisst“, reimte Sauer.
Weitere Informationen zum NRD-Seniorenwohnheim unter www.nrd-altenhilfe.de

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