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Wenn der Minister seinen Hut zieht vor der NRD

26.09.2013

Auf der Jubiläumsfeier zum 20jährigen Bestehen der Rheinessen-Werkstatt (RHW) in Wörrstadt würdigten Politiker die Arbeit und das Konzept der Werkstatt. Zahlreiche Gäste aus Unternehmen und Institutionen der Umgebung sowie Angehörige und interessierte Bürger nahmen am bunten Fest teil.

„Ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit und der Leistungskraft in der Rheinhessen-Werkstatt (RHW) und generell vor der NRD in Rheinland-Pfalz. Die Werkstatt ist innovativ und hat Entwicklungen in der Behindertenpolitik aufgenommen und mit vorangetrieben“, sagte Alexander Schweitzer, Sozialminister in Rheinland-Pfalz, in seiner Festrede. Er sei besonders beeindruckt vom NRD-Konzept „Arbeit und Bildung“, weil die NRD es damit schaffe, auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf am Arbeitsleben teilhaben zu lassen.

Gut integriert in Stadt und Kreis

Minister Schweitzer war auch beeindruckt davon, wie gut die Rheinhessen-Werkstatt in den Landkreis und die Stadt integriert ist. „Die NRD ist in Wörrstadt anerkannt: Die Werkstatt liegt mitten im Gewerbegebiet, Mitglieder des Sportvereins spielen regelmäßig mit Bewohnern Fußball und die Wohnangebote sind mitten im Wohngebiet. Wir sind froh, dass wir Euch hier haben“, sagte Bürgermeister Kleinfelder. Das Kompliment gab Gabriele Schneider, Leiterin des Regionalverbundes Rheinland-Pfalz, gerne zurück: „Wir sind auch sehr gerne hier in Wörrstadt!“ Nicht nur die Festredner, sondern auch das Wetter meinte es sehr gut mit der Rheinhessen-Werkstatt, denn die Sonne strahlte und unterstrich die Wohlfühlatmosphäre des Festes.
Die NRD hatte ihnen auch viel zu bieten: Neben Spielen wie dem „Menschenkicker“, Musik und Tanz gab es Führungen durch die Tages- und Werkstatt, Produkte aus der RHW und zahlreiche Informationen. Eine Beamershow zeigte mehrere hundert Bilder von den Anfängen der RHW bis heute. Die Gäste durften sich ihren Namen auf einen Einkaufschip gravieren lassen – natürlich mit dem Logo der NRD darauf. So demonstrierte die Werkstatt, wie kreativ sie Lasergravur einsetzen kann.

Vom Provisorium zur modernen Werkstatt

„Vor 20 Jahren fing die RHW mal ganz klein an – mit sechs Beschäftigten in einem Provisorium in Jugenheim. Dann zog die Werkstatt in Lagerhallen in Wörrstatt um. Es kamen immer mehr Beschäftigte dazu, bis die RHW förmlich aus den Nähten platzte“, sagte Vorstand Hans-Christoph Maurer. 2009 konnte die Werkstatt dann endlich in den Neubau im Spiesheimer Weg in Wörrstadt umziehen. „Auch mit Hilfe des rheinland-pfälzischen Sozialministeriums ist hier etwas richtig Gutes entstanden. Die Werkstatt ist nicht nur räumlich, sondern mit der Durchlässigkeit von Tagesstätte zu Werkstatt auch inhaltlich gut aufgestellt“, sagte Maurer und dankte allen Mitarbeitenden für ihr Engagement. Auch Marco Dobrani, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Rheinland-Pfalz, Gerhard Seebald, Erster Kreisbeigeordneter Alzey-Worms, und Georg Heinrich Nehrbass, Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wörrstadt, würdigten die Arbeit und das Konzept der RHW.

Viele Gäste aus der Umgebung nahmen am Fest teil

Unter den zahlreichen Gäste waren viele Kunden der Werkstatt, Vertreter von Institutionen aus der Umgebung, Angehörige von Beschäftigten und interessierte Bürger. Auch beide Vorstände der NRD, Hans-Christoph Maurer und Walter Diehl, Vertreter des NRD-Stiftungsrates und der zuständige Landtagsabgeordnete, Heiko Sippel, waren unter den Gästen.
Auch die Garten- und Landschaftsbauer aus Mühltal kamen mit rund 30 Personen. Sie wollten sich ansehen, was aus dem Gelände geworden ist, das sie vor vier Jahren in wochenlanger Arbeit angelegt hatten. Auf das Ergebnis waren sie sichtlich stolz, denn aus dem Brachland ist ein attraktives Außengelände mit Bäumen, Büschen und Hecken geworden.

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