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Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler eröffnet in Mainz die Ausstellung „Barrierefreie Blicke“

08.07.2015

Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler eröffnet in Mainz die Ausstellung „Barrierefreie Blicke“

Die NRD-Fotoreihe ist derzeit im rheinland-pfälzischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie zu sehen.

Barrieren sind nicht nur räumliche Hindernisse, wie sie etwa Treppen für gehbehinderte Menschen darstellen. Barrieren stecken oftmals auch im Kopf und beeinträchtigen den Blick. Etwa den Blick auf Menschen mit Behinderung. Diese Barrieren will die Fotoausstellung „Barrierefreie Blicke“ durchbrechen. Sie zeigt Menschen mit Behinderung in ihrem Alltag. Sie zeigt die Normalität des Lebens mit Behinderung, jenseits von Klischees.

Im Sommer 2011 sahen sich Studierende des Fachbereiches Gestaltung der Hochschule Darmstadt in verschiedenen Standorten der NRD in Rheinhessen und Südhessen um. Sie hospitierten und blieben viele Wochen. Sie lernten Menschen in der NRD kennen. Herausgekommen sind mehrere unterschiedliche Fotoserien. Prof. Michael Kerstgens hat diesen Kurs auf Anregung der NRD-Öffentlichkeitsarbeit angeboten.

Nach vielen Stationen ist die Ausstellung gegenwärtig im rheinland-pfälzischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie zu sehen. Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler eröffnete am Dienstag, 7. Juli persönlich die Ausstellung.

Sie und die Mitarbeitenden ihres Ministeriums sind – neben vielem anderen – für die Förderung von Menschen mit Behinderung zuständig. Somit sind sie mit dem Thema vertraut. Und doch bieten die Bilder ihnen neue, sehr persönlich und nahe Einblicke. Die Studentin Kira Koswig etwa fotografierte Thomas und Elvira Hötzel, die sich mit zwölf Jahren kennenlernten und seit mittlerweile 40 Jahren ein Paar sind. Beide waren zur Ausstellungseröffnung zugegen und erzählten, wie die Fotos zustande gekommen waren. Die Fotos zeigen sie in ihren beruflichen Umfeldern – Thomas Hötzel arbeitet seit langem in einem Supermarkt, Elvira Hötzel im NRD eigenen Reinigungsservice – und im Privatleben, an Orten, die ihnen wichtig sind.

Aus Mainz und Wallertheim waren viele Menschen aus der NRD mit ihren Betreuern zur Ausstellungseröffnung angereist. Die Gäste aus der NRD kamen sehr schnell ins Gespräch mit den Beschäftigten des Ministeriums. So gab es an diesem Tag nicht nur barrierefreie Blicke in Mainz, sondern ganz echte barrierefreie Begegnungen.

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