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Einzug in die Friedrichsdorfer Taunusstrasse

10.05.2016

Einzug in die Friedrichsdorfer Taunusstrasse

Zwei neue Wohnhäuser auf dem Grundstück der ehemaligen Herz-Jesu-Kirche bieten 15 Plätze für zeitgemäßes Wohnen. Der weiterhin betriebene Standort in Haus Mirjam wird damit entlastet.

Nach 15 Monaten Bauzeit ist die neue Wohneinrichtung der NRD in der Friedrichsdorfer Taunusstraße pünktlich fertiggestellt worden. Gestern Nachmittag wurde die Fertigstellung mit einem Tag der offenen Tür bei strahlendem Sonnenschein gefeiert.

NRD Vorständin Brigitte Walz-Kelbel, Regionalleiter Christoph Mohn und Wohnverbundsleiter Alexander Bergmann stellten das Projekt vor und freuten sich über die gelungene Umsetzung. Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende erkundeten ausgiebig die beiden Gebäude und saßen bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem zusammen.

Heute ziehen die 15 Bewohnerinnen und Bewohner dort ein. Sie alle lebten zuvor ein paar Straßen weiter in Haus Mirjam, dem Stammhaus der NRD am Standort Friedrichsdorf. Dieses über 50 Jahre alte Gebäude hat die NRD vor 13 Jahren von der Gesellschaft für Diakonische Einrichtungen Darmstadt übernommen. Obgleich schon mehrmals umgebaut, genügte es zeitgemäßen Anforderungen an Wohneinrichtungen längst nicht mehr. Das neue Haus in der Taunusstraße bietet dringend benötigte Ausweichplätze, die dann in Haus Mirjam wegfallen und den dort verbleibenden Bewohnern mehr Platz und Lebensqualität versprechen.

Auf knapp 1.800 Quadratmetern Grundstücksfläche errichtete die NRD zwei Wohnhäuser die sich harmonisch in Stil und Größe in die Bebauung der Umgebung einfügen. Beide Häuser sind über große Balkone im jeweils ersten und im Dachgeschoss miteinander verbunden. Das Einfamilienhaus verfügt über 6 Wohnplätze, zwei auf jeder Etage, dazu jeweils Bäder und geräumige Wohnküchen. Das Mehrfamilienhaus bietet 10 Wohnplätze und ist auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf geeignet. Die gibt es aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Bewohner der NRD in Friedrichsdorf zunehmend.

Zu den neuen Mietern gehören zwei Frauen im Rentenalter, die sich 25 Jahre lang in Haus Mirjam ein Zimmer teilten. Sie freuen sich darüber, künftig in einem eigenen gemütlichen Zimmer zu wohnen, mit neuen Möbeln, die sie sich selbst ausgesucht haben. Sie haben sich ebenfalls entschieden, dass sie auch künftig miteinander wohnen wollen, jetzt aber Tür an Tür als Zimmernachbarinnen. Ein Zimmer bleibt vorerst frei. Der ältere Herr, der dort einziehen wollte, ist zwischenzeitlich verstorben. Er war der erste aus Haus Mirjam, der sich entschloss, in die Taunusstraße umzuziehen. Ein großes Portraitfoto in dem leeren Zimmer gibt den Mitbewohnern die Gelegenheit, sich zu erinnern und Abschied zu nehmen.

Abschied nehmen musste auch die katholische Kirchengemeinde Friedrichsdorf. Auf dem Grundstück, das die NRD erworben hatte, stand bis 2013 die katholische Herz-Jesu-Kirche. Pfarrer im Ruhestand Klaus Klepper ist froh über das, was auf dem Grundstück entstanden ist. Bei Baubeginn überreichte er Wohnverbundsleiter Alexander Bergmann ein Holzkreuz aus der alten Kirche. Heute überlegen sie gemeinsam, wo in den neuen Gebäuden das alte Kreuz seinen würdigen Standort finden wird.

Die Küche im Erdgeschoss eines der beiden Häuser
Die Küche im Erdgeschoss eines der beiden Häuser

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