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Mit Herzblut für die Inklusion

25.08.2016

Mit Herzblut für die Inklusion

NRD-Wohnverbund Wörrstadt feierte sein 10-jähriges Bestehen mit einem fröhlichen Sommerfest

WÖRRSTADT. „Man kann kaum glauben, dass es vor zehn Jahren hier nur eine grüne Wiese gab. Sie haben wirklich Vorbildliches geleitet mit dem Bau dieser schönen Wohnanlage!“ Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wörrstadt, Markus Conrad, sparte nicht mit Lob, als die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) jetzt das zehnjährige Bestehen ihres Wohnverbundes am Rande der Stadt feierte. Unter Einbeziehung der ebenfalls von der NRD betriebenen Rheinhessenwerkstatt für Menschen mit Behinderung fügte Conrad hinzu: „Sie sind aus unserem Leben in Wörrstadt nicht mehr wegzudenken“.

Ähnlich anerkennend äußerte sich auch der Erste Beigeordnete des Kreises Alzey-Worms und der Stadt Wörrstadt, Gerhard Seebald, der in Vertretung von Landrat Walter Görisch und Bürgermeister Ingo Kleinfelder gekommen war. Er dankte vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der NRD, die sich kompetent und mit viel Herzblut für die Inklusion einsetzten. Ihre Zusammenarbeit mit dem Landkreis und der Kommune sei vorbildlich und äußerst fruchtbar. Die Leiterin des NRD-Regionalbüros in Rheinland-Pfalz, Gabriele Schneider, hatte den Belegschaftsmitgliedern bei ihrer Begrüßung ebenfalls attestiert, dass sie mit viel Engagement für ein gutes Miteinander in den Wohneinrichtungen sorgen.

Fröhliches Sommerfest

Die Leitung des Wohnverbundes mit Karlheinz Borngässer an der Spitze hatte die Zehnjahresfeier in ein fröhliches Sommerfest eingebettet, das die Bewohner und Bewohnerinnen gemeinsam mit Verwandten, Freunden und Nachbarn feierten. Die 36 Männer und Frauen leben teilweise schon lange in dem Wörrstädter Wohnverbund und fühlen sich dort sehr wohl. Ihre Einzelzimmer sind auf drei Häuser verteilt, die sich um einen grünen Innenhof gruppieren. Betreut werden sie von rund 30 Mitarbeitern, die ihnen vor und nach der Arbeit in der Rheinhessenwerkstatt zur Seite stehen.

Dass Inklusion nicht nur ein Schlagwort ist, sondern in Wörrstadt durchaus gelebt wird, zeigt sich bei der Freizeitgestaltung der Bewohner. Der Fußballclub FC Wörrstadt 06 hatte der Wohnverbundleitung schon kurz nach dem Einzug vor zehn Jahren eine Kooperation angeboten. Etliche Bewohnerinnen und Bewohner treffen sich seitdem regelmäßig mit weiteren Menschen mit und ohne Behinderung zum Kicken auf dem Sportplatz der IGS oder in der Halle der Rheingrafenschule. Auch beim Gottesdienst in der Evangelischen Kirche sind sie – wie Pfarrer Stefan Koch während einer Kurzandacht beim Sommerfest hervorhob– regelmäßige und gern gesehene Besucher.

Welche Talente in ihnen schlummern, zeigte sich beim Fest-Programm, das sie nicht nur den Profis überlassen wollten. Für ihre Musikdarbietungen an Keyboard und Trommeln, einen Solo-Gesangsauftritt und eine Tanzvorführung erhielten sie mindestens genau so viel Beifall wie anschließend der weibliche Clown Corina Ratzel oder die von allen geliebte Band „Trinkgeld“. Die machte nach dem Abendessen noch mal so richtig Dampf und sorgte dafür, dass die Tanzfläche nicht leer wurde.


                                                                                                      Barbara Mümpfer 


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