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Siebter Runder Tisch Arbeit Rheinhessen in Wörrstadt

26.07.2017

Siebter Runder Tisch Arbeit Rheinhessen in Wörrstadt

Der Einladung der NRD-Rheinhessen-Werkstatt folgten 20 Fachleute aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, zuständigen Kreisbehörden und der Arbeitsagentur. Thema des runden Tischs Rheinhessen ist der Übergang von Schule zu Beruf für junge Menschen mit Beeinträchtigung.

Der Runde Tisch ist aus dem Projekt „Spuren machen“ des Zentrums für selbstbestimmtes Leben (ZsL) Mainz und der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD), Regionalverbund Rheinhessen, entstanden. Das Treffen hat den fachlichen Austausch zu Themen der beruflichen Teilhabe und Inklusion von jungen Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zum Thema. Die Teilnehmerzusammensetzung aus Kostenträgern und Leistungserbringern ermöglicht es, Fragen zu Unterstützungsleistungen zwischen Praktikern aller beteiligten Bereiche und Institutionen gemeinsam zu diskutieren, die verschiedenen Blickwinkel zu verstehen und sich miteinander zu vernetzen. Die Materie gestaltet sich nicht zuletzt dank Abkürzungen wie IFD-ÜSB BVJ-L ist oder IFD ÜsB/BOM für Außenstehende als schwer durchschaubar.

Dabei sind die dahinter stehenden Themen weniger komplex und im Gegenteil sehr hilfreich: Integrationsfachdienste (IFD) für den Übergang von Schule zu Beruf (UeSB) stehen jungen Menschen mit Behinderung zur Verfügung, wenn sie wissen wollen, wie es nach der Schule weitergeht. Mit Hilfe des Fachdienstes können sie herausfinden, welcher Beruf für sie der richtige ist und welche Unterstützungsmaßnahmen es gibt, damit sie in den gewünschten Beruf hineinfinden. Das Konzept und die Angebote zur Umsetzung stellten Jan Reifenberger vom ZsL Mainz und Ulrike Schmidt von der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe) in Mainz vor.

Vorgestellt wurde das Projekt Inklusionsberater. Das beim ZsL Mainz angesiedelte Projekt des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) berät Betroffene ganz individuell mit dem Ziel, ihre Arbeitsmarktfähigkeit zu fördern oder wiederherzustellen.

Silvia Licht vom Integrationsamt Mainz informierte darüber, dass das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung einen Landespreis für beispielhafte Beschäftigung behinderter Menschen ausschreibt. Dazu können im Besonderen noch kleine und mittelständische Unternehmen vorgeschlagen werden.

Die Teilnehmenden begrüßten die regelmäßige Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung im Runden Tisch. Der nächste Runde Tisch ist für November 2017 geplant und wird wieder von der NRD organisiert werden.

Foto: Berufsbildungsbereich (BBB) der NRD-Rheinhessen-Werkstatt in Wörrstadt

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  • Inklusion...

    ... heißt für mich, dass alle teilhaben. Es muss nicht immer alles perfekt sein, damit behinderte Menschen teilhaben können. Statt einer Super-Rampe tut es auch ein Stück Sperrholz. Und wenn das auch fehlt, kann man mich auch gerne mal über die Schulter werfen und irgendwo hinein tragen.

    Inklusion...
    Tobias Koch
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