15.11.2018
Die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung zu verbessern und für mehr Selbstbestimmung und Teilhabe sorgen – das sind einige der Ziele des Bundesteilhabegesetzes. Ein wichtiges Thema dabei ist das Wohnen. Menschen mit Behinderung sollen, so wie Menschen ohne Beeinträchtigung, wählen können, wie sie leben möchten. Die NRD bietet bereits unterschiedliche Wohnformen an und regionalisiert jetzt ihr Angebot des Ambulanten Wohnens.
Die
Regionalisierung der NRD ist seit vielen Jahren ein wichtiges Thema und
schreitet auch im Regionalverbund Rheinland-Pfalz kontinuierlich voran –
entsprechend der Prämissen des Bundesteilhabegesetzes. In diesem Zuge wird nun
auch das Ambulante Wohnen regionalisiert. Bisher wurde es in Rheinland-Pfalz von der NRD
zentral in Mainz gesteuert.
Mit Beginn des
neuen Jahres wird sich das ändern und die ambulanten Angebote werden unter der
Leitung von Christina Schneider (WV Mainz-Münchfeld) und Holger Griebel (WV
Wallertheim) näher an die Wohnverbünde Mainz und Wallertheim heranrücken. Die
positive Folge: Die Mitarbeitenden der Wohnverbünde und des Ambulanten Wohnens
können sich fachlich und inhaltlich austauschen, Standards gemeinsam
herausarbeiten und in Perspektive flexibler auf die Bedarfe der Klientinnen und
Klienten reagieren.
Das Team des Ambulanten Wohnens umfasst insgesamt acht Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter – drei von ihnen werden künftig vor Ort in Wallertheim, fünf in
Mainz sein. Die Leistungen werden also dort angeboten, wo die Klienten bereits
heute zuhause sind. Aktuell nehmen 23 Klientinnen und Klienten dieses Angebot
in Anspruch.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
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