05.11.2019
Bereits zum 67. Mal fand am ersten November-Sonntag der traditionelle Herbstbasar auf dem ehemaligen NRD-Zentralgelände in Mühltal statt. Ein breites Angebot an Geschenkartikeln, Pflanzen, Büchern, Kleidung und vieles mehr erwartete die Besucher*innen an diesem Tag.
Aber auch an anderen Stellen auf dem Gelände erwarteten die Besucher*innen interessante Stände: Vor der Mühltal-Werkstatt 1 präsentierten Mitarbeitende der Werkstätten ein klassisches Flohmarktangebot. Nebenan hatte der Mühltaler Gartenmarkt seine Gestecke und Blumen aufgebaut, die zahlreiche Käufer*innen fanden.
In den ehemaligen Räumen des Secondhand-Shops war wieder der Bücherflohmarkt untergekommen. Wie jedes Jahr lockte er mit günstigen Preisen zahlreiche Leseratten an. Auch die Eigenprodukte der Tagesstätten waren hier zu finden. Viele Kinder zog es zum MüMa (Mühltaler Magnetbaukasten), wo sie nach Herzenslust Häuser, Würfel oder Türme bauen konnten. Im Secondhand-Shop am Fliednerplatz freute sich die Leiterin Sigrid Klingler über viele Kund*innen, die in Ruhe stöbern und viele Schnäppchen machen konnten.
Ebenfalls sehr beliebt waren Kuchen und Kaffee in der MW1-Kantine. Von Käsekuchen bis Marmorkuchen war für jeden Geschmack etwas beim großen Kuchenangebot dabei. Von 1.000 Kuchenstücken blieben nur 20 übrig. Wer lieber etwas Herzhaftes wollte, konnte sich auf dem Fliednerplatz Bratwurst oder Pommes holen. Dazu gab es frisch gepressten Apfelsaft vor der neuen Apotheke oder Softdrinks am Getränke-Stand vor dem Bewegungsbad. Im Eingangsbereich vom Bewegungsbad verkauften Luzia Bleyer und Andrea Ogosolka zugunsten des Bewegungsbads selbstgemachte Kerzen. Wem der Basar-Trubel zu viel wurde, konnte in der Lazaruskirche Ruhe finden. Beate Braner-Möhl, Stabsstelle Diakonie, lud dazu ein, Gebete mit Gebärden auszuprobieren oder in Stille zu sitzen.
Im Löhe-Haus präsentierte Bianca Kutscher Bilder der Kunstwerkstatt. Wer gerne kreativ werden wollte, konnte ein Bild selbst gestalten und danach mit nach Hause nehmen. Ein Stockwerk höher verkaufte die Wichernschule handgemachte Geschenkartikel und Bücher. Eine kleine Pausenecke lud zum Verweilen bei einer Tasse Espresso ein.
Gewinnspiel
mit 28.280 Kaffeebohnen
Im großen Zelt auf dem Fliednerplatz stellte Thomas Martus am Modell des Dornbergs die Pläne für die zukünftige Wohnbebauung auf Teilen des ehemaligen NRD-Zentralgeländes vor und führte interessierte Besucher*innen über das Gelände. Die Abteilung Kommunikation und Fundraising hatte gleich zwei Stände im Zelt: Besucher*innen konnten am Infostand mehr über die NRD erfahren und zum Nachlesen Flyer und Broschüren mitnehmen. Am anderen Stand wartete ein Massagesessel – ein aktuelles Spendenprojekt für Menschen mit Beeinträchtigung und Demenz – und ein Gewinnspiel auf die Besucher*innen. Eine große Vase war mit Kaffeebohnen gefüllt; es musste erraten werden, wie viele Bohnen sich in dem Gefäß befinden. Zu gewinnen gab es Gutscheine für den Mühltaler Gartenmarkt und den Secondhand-Shop, ein Lilien-Fanartikel-Paket, zwei Kunstdrucke, acht Päckchen Kaffee und fünf Tüten mit Samenbomben. Mit 26.888 Bohnen kam die Gewinnerin, Ute Simmermacher, der genauen Anzahl sehr nahe und darf sich über einen Gutschein für den Mühltaler Gartenmarkt freuen. Die Vase war mit 28.280 Bohnen gefüllt. Die beiden Zweit- und Drittplatzierten, Lukas Schilder und Christopher Schmidt, hatten sich um 3610 und 5030 Bohnen verschätzt.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
© Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie
Bodelschwinghweg 5 - 64367 Mühltal - Tel.: (06151) 149-0 - Fax: (06151) 144117 - E-Mail: info@nrd.de