Die Werkstatt liefert Arbeit - Klient*innen machen Homeoffice

Die kleine Homeoffice-Gruppe kam dank Initiative der Fachberatung Melanie Lahme in Mörfelden zustande. Sie hatte in Absprache mit der stellvertretenden Werkstattleitung Kai Kirchner die Idee, vorsorglich Arbeitsmaterial aus der Werkstatt Rhein-Main in Mörfelden an Land zu ziehen, damit die Bewohner*innen sich beschäftigen können, wenn ihnen das Nichtstun zu langweilig wird. Dass die drei Klient*innen sofort mit der Arbeit starten würden, hat niemand erwartet – aber so ist es nun. Und sie sind, wie unser Bild zeigt, bestens gelaunt. In einer weiteren Fördergruppe der Tagesstätte, sowie im Wohnverbund Groß-Gerau stehen ebenfalls Arbeitsangebote für andere Bewohner*innen des Wohnverbunds zur Verfügung.

Die Tagesstätte der NRD im Wohnverbund Mörfelden wurde in der vergangenen Woche für die üblichen Klient*innen geschlossen. Diese erhalten jetzt in den Wohnbereichen tagesstrukturierende Angebote, von den Mitarbeitenden der Tagesstätte. Sie behalten ihre üblichen Aufgaben und kümmern sich weiterhin beispielsweise um die Entsorgung des Altpapiers oder sind an der Zubereitung des Mittagessens beteiligt. Auch die wichtige Bewegung in der Sonne an der frischen Luft kommt nicht zu kurz. Die Räume der Tagesstätte lassen sich unter den herrschenden Sicherheitsbestimmungen weiter nutzen, und wie man sieht, auch für sehr fröhliches Arbeiten.