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Tagesförderstätte in Wallertheim wieder für alle geöffnet

07.09.2020

Tagesförderstätte in Wallertheim wieder für alle geöffnet

Nach rund einem halben Jahr Pause aufgrund der Corona-Pandemie ist seit dem 1. September auch die Tagesförderstätte der NRD im rheinland-pfälzischen Wallertheim wieder für alle Klient*innen geöffnet. Unter Einhaltung bestimmter Regelungen können nun auch sie wieder ihrer gewohnten Tagesstruktur nachgehen.

Etwas Normalität – das haben sich alle von uns seit den Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie gewünscht. An vielen Orten ist diese inzwischen zurückgekehrt, wenn auch unter bestimmten Voraussetzungen. Die Werkstätten der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) sind beispielsweise schon seit einiger Zeit wieder geöffnet und die Beschäftigten konnten nach und nach wieder ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Dass dabei die neuen Abstands- und Hygieneregeln gelten sowie ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen ist, ist für sie inzwischen zur Routine geworden.

Anders sah es bis vor kurzem für diejenigen aus, die normalerweise die Tagesförderstätte (Tafö) der NRD in Wallertheim besuchen. Zwar konnten seit Mitte Juni bereits alle „externen Klient*innen“, also alle, die nicht in einem der Häuser der NRD wohnen, wiederkommen, aber diejenigen, die im NRD-Wohnverbund leben, mussten noch bis zum 1. September warten. „Das ließ sich leider nicht anders umsetzen“, sagt der Teamleiter der Tagesförderstätte, Wolfgang Schäfer. „Unsere Klient*innen gehören fast alle zur Risikogruppe und uns war daher die Bildung sogenannter Cluster ganz wichtig. Wer zusammen wohnt, arbeitet nun also auch zusammen. Damit wollen wir das Risiko von Infektionsketten möglichst gering halten und ausschließen, dass wir im Fall der Fälle komplett schließen müssten“, erklärt er. Um dies in der Praxis umzusetzen wurden sämtliche Räume der Tafö umgestaltet, um kleinere und somit insgesamt mehr Gruppen bilden zu können. Auch das Mittagessen wird nun in mehreren Etappen eingenommen.

Wie bedeutend es für die Klient*innen ist, nun auch wieder eine Tagesstruktur außerhalb ihres Wohnsettings zu haben, beschreibt Wolfgang Schäfer: „Ein halbes Jahr ohne den Besuch in der Tafö hat fast alle sehr verändert. Sie sind weniger aktiv und man merkt deutlich, dass ihnen das Ausüben der Tätigkeiten und das soziale Erleben vor Ort sehr gefehlt haben.“ Zwar haben die Mitarbeiter*innen der Tagesförderstätte während der letzten Monate im Wohnbereich gearbeitet und auch hier für tagesstrukturierende Angebote gesorgt, doch die Anwesenheit in der eigentlichen Tafö sei einfach nicht zu ersetzen, so Wolfgang Schäfer. Noch sei die aktuelle Situation auch nicht optimal aber für alle ein erster Schritt in Richtung Normalität.

„Für die Klient*innen ist es ein enormer Gewinn, dass es jetzt wieder losgeht“, freut sich der Teamleiter. „Aber auch für die Mitarbeitenden ist es etwas Besonderes. Sie mussten im März ja auch von jetzt auf gleich ihren gewohnten Arbeitsplatz verlassen und anders weiter arbeiten als sie es gewohnt waren. Wie problemlos das geklappt hat, davon bin ich immer noch sehr beeindruckt.“ In diesem Sinne blickt der Teamleiter positiv in die Zukunft und sieht sich für die kommende Zeit gut gerüstet.  

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