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NRD-Beschäftigte lassen sich feiern

25.10.2021

NRD-Beschäftigte lassen sich feiern

Herbstzeit ist Ehrungszeit. Das gilt zumindest für die Beschäftigten der beiden Mühltal-Werkstätten und die des Sonnenhofs. Gefeiert werden all diejenigen, die seit mindestens fünf Jahren und mehr in der NRD arbeiten.

Aufgrund der großen Anzahl der Jubilare – in diesem Jahr sind es 73 – ehrt die NRD insgesamt an fünf verschiedenen Tagen: An zwei Tagen werden die Beschäftigten der MW 1 geehrt, an weiteren zwei die Jubilare der MW 2, an einem Tag lässt die NRD die Beschäftigten des Sonnenhofs hochleben. Geehrt werden fünf, zehn, 15, 20, 25, 30, 35 und 40 Jahre Betriebszugehörigkeit.

„Wir danken allen Beschäftigten, die so lange bei uns sind“, sagt Susanne Blänkle-Löffler, Leiterin der Mühltal-Werkstatt 2. Die Jubilare empfingen voller Freude eine Urkunde, eine Tasse mit ihrem Namen drauf und einen Gutschein.

16 Hexenschüsse – und im Herzen immer noch Gärtner

Einer der Jubilare ist Emil K. Seit 1981 ist er in der NRD beschäftigt, nachdem er im Sommer 1975 mit elf Jahren zur NRD kam. Von den 40 Beschäftigungsjahren war er 16 Jahre Gärtner. Zwar litt er in dieser Zeit unter 16 Hexenschüssen, einmal hat er sich mit einem Werkzeug in den Fuß gehackt. Doch tief in seinem Herzen, so erzählt Emil K., ist er Gärtner geblieben. Seine Hobbies sind bis heute die lateinischen Namen aller Pflanzen. Außerdem hört er gern Musik – er besitzt 300 CDs – sammelt Bierkrüge und kocht gerne. Aber: Der Jubilar hatte auch unschöne Erlebnisse. „Damals wurde mir gesagt, dass es peinlich ist, mit behinderten Menschen zusammenzuarbeiten. Dem habe ich gesagt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!“, erzählt er, als sei es gestern passiert. Zum Glück ist das lange her – heute macht Emil K. einen zufriedenen Eindruck. „Sie sind alle nett zu mir!“, bestätigt er nachdrücklich.

„Die Ehrung ist sehr wichtig für die Beschäftigten“, sagt Susanne Blänkle-Löffler. „Sie merken an diesem Tag besonders, dass jeder einzelne von ihnen wahrgenommen wird. Im Jahr gehört das zu den absoluten Höhepunkten der Menschen, sie freuen sich bereits viele Tage vorher drauf.“ Im vergangenen Jahr mussten alle Feierlichkeiten wegen der Corona-Pandemie ausfallen. „Das war schlimm für die Leute“, so die Leiterin der MW 2.

Bild: Susanne Blänkle-Löffler (3.v.l.) übernahm die Ehrung der Jubilare der MW 2. Emil K., im Bild hinten mittig mit Urkunde, wurde für 40 Jahre geehrt.

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