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Staatssekretär trifft NRD

12.10.2023

Staatssekretär trifft NRD

Der Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitales (MSAGD), Dr. Fedor Ruhose, hat am vergangenen Freitag, 6.10., mit Vertreter*innen der NRD über die Herausforderungen bei der Umsetzung des Landesrahmenvertrags nach SGB IX gesprochen.

Dafür kam der Staatssekretär zum NRD-Standort ins rheinland-pfälzische Jugenheim. In dem zweistündigen Gespräch, an dem sieben weitere Personen teilnahmen, erklärte sich Dr. Fedor Ruhose dazu bereit, hinsichtlich der noch nicht abgeschlossenen Vergütungsverhandlungen aus den Jahren 2021 bis 2023 nochmals mit dem Landesamt zu sprechen und zu prüfen, ob es außerhalb des von der NRD ins Leben gerufenen Schiedsstellenverfahrens eine Lösung geben kann.

Auch der Personalmangel war Thema. NRD-Mitarbeitende und Angehörige von Klient*innen bestätigten dem Staatssekretär den extremen Arbeits- und Fachkräftemangel, der es zunehmend schwierig macht, die Versorgung- und Teilhabeleistungen der NRD-Angebote zu gewährleisten. Thomas Eberle vom MSAGD, Ressort Soziales, versprach, nach Verbesserung der Situation zu suchen. Im Fokus sollen dabei folgende Punkte stehen: Qualifizierung von Quereinsteiger*innen zur Pädagogischen Fachkraft, Neubetrachtung der HEP-Ausbildungsverordnung, niedrigschwellige Einstiegsmöglichkeiten für junge Menschen ohne Bildungsabschluss, Verbesserung und Beschleunigung von Arbeitsaufnahmen ausländischer Fachkräfte und ausländischer Schüler*innen für eine HEP-Ausbildung.

NRD-Angebote in der Teilhabe müssen und sollen im Sinne des BTHG weiterentwickelt werden. Allerdings besteht an vielen Standorten der NRD in Rheinland-Pfalz ein jahrelanger Reform- und Sanierungsstau. Die Parteien vereinbarten, eine Weiterentwicklung der NRD-Angebote für alle Standorte in Rheinland-Pfalz gemeinsam zu diskutieren und dafür die Chancen des neuen Landesrahmenvertrags zu nutzen.

Fazit des zweistündigen Gespräches: Die Gesprächsteilnehmer*innen waren sich einig, dass es dringend Lösungen für die aktuellen Herausforderungen braucht. „Die enge Verbindung zur Politik ist sehr wichtig für die NRD und die Herausforderungen für die Inklusion. Daher pflegen wir einen engen Austausch und sind dankbar für das offene Ohr des Staatssekretärs“, sagt Dr. Thorsten Hinz, NRD-Vorstand. Auch Staatssekretär Dr. Ruhose dankte allen Teilnehmenden für den spannenden Austausch und freut sich auf die Fortsetzung der Gespräche.

Bild oben: Jörg Hammer (Angehörigenvertreter NRD Wallertheim), Thomas Eberle (MSAGD, Ressort Soziales), Dr. Fedor Ruhose, Staatssekretär (Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung), Bianca Wolf (Leitung Wohnverbund Jugenheim), Dr. Thorsten Hinz (Vorstand NRD), Dirk Tritzschak (Leitung Geschäftsbereich NRD Teilhabe), Christian Fuhrmann (Vorstand NRD), Pfr. Albrecht Bähr (Geschäftsführer AG Diakonie in RP)

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