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Werkhaus wie Wacken: Start nun offiziell

09.10.2023

Werkhaus wie Wacken: Start nun offiziell

Am Freitag, 6.10., wurde das Werkhaus am Darmstädter Oberfeld feierlich eröffnet. Die NRD bietet dort gemeinsam mit dem Heydenmühle e.V. beeinträchtigten Menschen eine weitestgehend selbstbestimmte Beschäftigung. Zur Eröffnungsfeier kamen rund 40 geladene Gäste.

Die Feier, die unter anderem auch Bürgermeisterin Barbara Akdeniz besuchte, stellte die endgültige Eröffnung des Werkhauses dar, nachdem bereits im Juni eine symbolische Schlüsselübergabe von der Stiftung Hofgut Oberfeld an die beiden Kooperationspartner stattfand. Im September dann nahmen die ersten vier Beschäftigten ihre Arbeit auf. Selbstverständlich erschienen auch viele Entscheider der beiden Inklusionsträger Heydenmühle und NRD, so auch die jeweiligen Vorstände.

Das Werkhaus-Team am Tag der Eröffnung.

Frank Rödle, Leitung Teilhabe am Arbeitsleben, verglich das Werkhaus in einer anschaulichen Anekdote mit dem Musik-Festival in Wacken, das vor über drei Jahrzehnten sehr klein anfing und mittlerweile eines der größten Heavy-Metal-Festivals der Welt ist. „Wacken kennt jeder. Es ist sehr groß geworden in den vergangenen Jahren, was aber geblieben ist, ist der Enthusiasmus des Veranstalters. So soll es auch hier im Werkhaus sein!“, forderte er und erntete dafür langen Applaus der Zuhörenden, unter denen sich auch Vertreter des LWV (Landeswohlfahrtverbands) befanden.

Die Beschäftigten des Werkhauses durchschnitten zur Eröffnung symbolisch ein rotes Band. (alle Bilder: J. Albus / NRD)
Die Beschäftigten des Werkhauses durchschnitten zur Eröffnung symbolisch ein rotes Band. (alle Bilder: J. Albus / NRD)

Auch Bürgermeisterin Barbara Akdeniz fand äußerst wertschätzende Worte für das gesamte Projekt. Sie sagte: „Das Werkhaus ist zwar am Rande der Stadt, aber dennoch im Herzen Darmstadts mit seinen Bewohner*innen.“ Alle Menschen, die das Hofgut Oberfeld besuchten, könnten sehen und erleben, dass man in Darmstadt Inklusion lebe. NRD-Vorstand Dr. Thorsten Hinz hofft indes, dass das Werkhaus als Modell für „viele weitere Orte“ dient und forderte nicht nur deswegen dazu auf, jetzt „nicht innezuhalten, sondern weiterzugehen“. Heydenmühle-Vorstand Steffen Münch hob besonders die Leistung der Mitarbeitenden hervor, die oft im Hintergrund arbeiteten und dadurch wenig sichtbar sind.

Der Verkaufsladen des Werkhauses ist warm und einladend. Hier werden eigene, handgefertigte Produkte verkauft.
Der Verkaufsladen des Werkhauses ist warm und einladend. Hier werden eigene, handgefertigte Produkte verkauft.

Aktuell gibt es im Werkhaus vier Beschäftigte, die ebenfalls alle voll des Lobes für ihre neue Arbeitsstätte sind. Von „herrlich“ bis „schön“ und „wunderbar“ reichen ihre Attribute, wenn sie über ihre neuen Arbeitsplatz reden. Projektleitung Susanne Blänkle-Löffler und Pinar Duru haben sich dafür alle Mühe gegeben und vor allem den Verkaufsladen im Eingangsbereich eingerichtet und ausgestattet, sodass die allesamt handgefertigten Produkte bestmöglich präsentiert werden können. Bis Ende des Jahren sollen im Werkhaus zwölf Menschen mit Behinderung arbeiten.

Bild ganz oben: Das aktuelle Werkhaus-Team, das künftig noch deutlich größer wird, vor dem fertigen Werkhaus, das seine Besucher*innen mit sichtbar offenen Armen empfängt. V.l.: Pinar Duru (NRD), Andrea S., Henryk Röttger (NRD), Susanne Blänkle-Löffler (NRD), Wilfried K., Christian L., Lisa K.

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