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100 Jahre Jugendamt: Nur gemeinsam geht’s!

10.09.2024

100 Jahre Jugendamt: Nur gemeinsam geht’s!

In der NRD hat eine große Kooperationsveranstaltung stattgefunden: Das Jugendamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg und freie Träger feierten das 100-jährige Bestehen des Jugendamtes. Die Feier, zu der rund 130 Menschen kamen, stand unter dem Motto „100 Jahr gemeinsam“.

Das Festkomitee der sogenannten „AG78“ (siehe Info-Kasten unten), bestehend aus Karin Ruf vom Jugendamt, Sonja Eberle (Therapon24), Kai Fischer (In Bewegung, Hilfen zur Erziehung) und Marc Müller (NRD), hat dazu ein großes Fest im Haus Elisabeth in Nieder-Ramstadt ausgerichtet, in dem „normalerweise“ der Familien unterstützende Dienst Mühltal (FuD) der NRD beheimatet ist.

Das ist die AG78:

Der Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen, die zunehmende Mobilität von Jugendlichen und die sogenannten „Neuen Medien“ erfordern eine völlig neue Strukturierung und Vernetzung von Angeboten für Kinder und Jugendliche. Die öffentliche Jugendarbeit ergänzt hierbei nach dem Subsidiaritätsprinzip die Angebote der freien Träger, initiiert neue Arbeitsfelder und unterstützt die freien Träger bei der Durchführung ihrer Arbeit. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen und diesen Prozess erfolgreich umsetzen zu können, wurde eine AG §78 SGB VIII gegründet, die sich mit dieser Neuausrichtung beschäftigt. In dieser Arbeitsgemeinschaft vertreten sind freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit sowie kommunaler Einrichtungen. (Quelle: darmstadt.de)

Man hatte sich viel zu erzählen. Außerdem gab's selbstgemachte Pizza, kalte Getränke und viel Kuchen. (alle Fotos: J. Albus / NRD)
Man hatte sich viel zu erzählen. Außerdem gab's selbstgemachte Pizza, kalte Getränke und viel Kuchen. (alle Fotos: J. Albus / NRD)
Das Wetter spielte auch mit: Bei weit über 30 Grad war die Stimmung ausgelassen und fröhlich.
Das Wetter spielte auch mit: Bei weit über 30 Grad war die Stimmung ausgelassen und fröhlich.

Zur Feier angemeldet waren neben der NRD Therapon24, In Bewegung, Mäander GmbH, Mäander e.V., Mobile Praxis, St. Josephshaus, Caritas, Flexible Jugendhilfe, Tagesheim Groß-Umstadt, In Loco, VSPM, alle Abteilungen des Jugendamtes des Ladadi und der Eingliederungsdienst des Ladadi.

„Wir freuen uns, dass so viele unserer Einladung in das wunderschöne Haus Elisabeth gefolgt sind“, freute sich die stellvertretende Jugendamtsleiterin Karin Ruf mit Blick auf den zu diesem Zeitpunkt mit über 100 Gästen besetzten Garten des Hauses Elisabeth. Matthias Röder, Jugendamtsleiter des Landkreises Darmstadt-Dieburg, betonte: „100 Jahre Jugendamt heißt, 100 Jahre für junge Menschen da zu sein. Das heißt aber auch, 100 Jahre Zusammenarbeit mit freien Trägern – deswegen ist es so schön, heute gemeinsam zu feiern!“ Röder erklärte, dass es viele Herausforderungen gebe – da sei es umso wichtiger, dass man sich gut verstehe und gemeinsam und konstruktiv zusammenarbeite. „Sie können sich sicher sein: Wir sind immer bestrebt, gemeinsam die beste Lösung für die jungen Menschen zu finden!“ sagte der Jugendamtsleiter.

Eine Aufgabe, die es in Zeiten etwa von Fachkräftemangel und stetig steigender Kindeswohlgefährdung minderjähriger Flüchtlinge wichtiger ist denn je. Hier seien vor allem schnelle, unkomplizierte und flexible Lösungen gefragt. Röder: „Die Zusammenarbeit mit den freien Trägern klappt sehr hervorragend. Es ist eine Kultur des Miteinanders.“

Auch Jugendamtsleiter Matthias Röder hatte eine Menge Spaß.
Auch Jugendamtsleiter Matthias Röder hatte eine Menge Spaß.

Marc Müller, Leitung Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie / Ambulante Teilhabe der NRD, sagte: „Zum 1. September wechselte der Bereich der Ambulante Dienste Darmstadt-Dieburg erzieherische Hilfen zur Ambulanten Teilhabe FuD. Damit ist ein wichtiger Schritt in eine gemeinsame Zukunft gesetzt worden auf dem Weg zur inklusiven Jugendhilfe 2028. Die Trägerlandschaft ist sehr gut vernetzt, wir setzten auf Kooperationen untereinander und gehen gemeinsame Wege, um in der Zukunft unsere Angebote und Leistungen noch passgenauer und ressourcensparender aufeinander abzustimmen. Das Jugendamt unterstützt diesen Weg und ist ein wichtiger Teil dessen.“

Das Fest ging bis in den späten Abend. Tischtennis-Duelle und Wasserpistolen-Spiele standen ebenso auf dem Programm wie selbstgemachte Pizza, ein guter Wein oder ein anderes Kaltgetränk. „Es war genauso, wie wir uns das vorgestellt haben: entspannt, ausgelassen, fröhlich!“, resümierte ein zufriedener Marc Müller.

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