15.05.2024
Die NRD unterstützt die „First Responder Mühltal“ mit 1.000 Euro. Das zehnköpfige Team um Marco Reibold hat es für ein neues Einsatzfahrzeug verwendet.
Seit 2019 gibt es diese Gruppe ehrenamtlicher Ersthelfer in Mühltal, die die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes überbrücken und deswegen auch „Voraushelfer“ genannt werden. Sagenhafte drei bis sechs Minuten sind die First Responder vor dem Notarzt am Ort des Geschehens, bestätigt Rettungssanitäter Marco Reibold, der das Team gründete.
Das neue Einsatzfahrzeug, ein VW Tiguan, wird ausschließlich von ausgebildetem rettungsdienstlichem Personal besetzt. Alle Team-Mitglieder tun dies in ihrer Freizeit, ohne auch nur einen Cent Geld dafür zu bekommen. So, wie sich auch das neue Auto ausschließlich über Spenden finanziert hat. Immerhin hat das rund 50.000 Euro gekostet, allein 18.000 Euro davon gingen für die Ausstattung zum Einsatzfahrzeug drauf. „Ich danke der NRD herzlich für die finanzielle Unterstützung!“, sagt Reibold
Die NRD gibt damit etwas zurück, denn die First Responder kommen nach Schätzungen von Marco Reibold rund 30 Mal pro Jahr zur NRD, um für in Not geratene Menschen da zu sein. „2023 war bislang das Jahr mit den meisten Einsätzen. 121 Einsätze sind wir da insgesamt gefahren“, erklärt der Rettungssanitäter. „2024 waren es bislang 56.“ Darunter wieder zahlreiche für die NRD.
Bild: Marco Reibold (im Einsatzfahrzeug) kam extra zum Haus Arche, um das neue Einsatzfahrzeug zu zeigen und sich für die Unterstützung zu bedanken. Manuela Krolak vom Fundraising-Team der NRD nahm stellvertretend den Dank entgegen.
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