Und wieder ist ein Wechsel von der Werkstatt in den allgemeinen Arbeitsmarkt geglückt. Nadine Lindner, 34, hat seit dem 1. März 2021 einen festen Arbeitsvertrag im Haus Reinheim, das zur gemeinnützigen Seniorendienstleistungs GmbH Gersprenz gehört. Fünf Monate hat die junge Frau dort zunächst ein Praktikum gemacht, dann war klar: Sie wird fest angestellt und arbeitet 29 Stunden pro Woche im Demenz-Wohnbereich. Über das Budget für Arbeit, finanziert vom Hessischen Landeswohlfahrtsverband, erhält das Pflegeheim einen Lohnkostenzuschuss.
„Das war für mich das schönste Geschenk“, sagt Reinhard Saal. Kurz vor Weihnachten hat er als Fachdienst berufliche Integration (FBI) für die Dieburger Werkstätten (DiW) erfahren, dass Daniel Hiemenz die Stelle beim Bauhof Dieburg antreten kann. Festangestellt. Und mit Tarifgehalt. Der Sprung in eine reguläre Beschäftigung hat geklappt. Daniel Hiemenz und Nadine Lindner – letztere mit einem Arbeitsvertrag seit dem 1. März in der Hauswirtschaft eines Pflegeheims in Reinheim – sind die ersten ehemaligen Werkstatt-Beschäftigten, deren Arbeitsstelle aus dem Budget für Arbeit mitfinanziert wird.
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