Die Betreuung schwerstbehinderter Menschen kann körperlich und seelisch sehr anstrengend sein. Ein Besuch im Haus Eben-Ezer in Mühltal gibt einen unverstellten Einblick in einen besonderen Arbeitsalltag.
Seit vier Monaten besteht die erste inklusive Wohngruppe für Kinder und Jugendliche. Nicht nur für die NRD ein wegweisender Schritt in Richtung moderner Jugendhilfe.
Matthias Weckbach ist ein sportlicher, natur- und heimatverbundener Mann aus dem Odenwald. Einer, der weiß, was er will. Und: Der Michelstädter bekleidet seit Mai 2022 die wichtige Position des Energiemanagers in der NRD.
Zum ersten Mal haben sich die Frauenbeauftragte der NRD-Rheinhessen-Werkstatt, der Dieburger Werkstätten und der Mühltal-Werkstätten persönlich getroffen. Ziel ist es, sich NRD-intern besser zu vernetzen, um sich künftig über aktuelle Themen schneller austauschen und effizienter arbeiten zu können. Das Treffen wurde mehrfach verschoben, nun trafen sie sich in Wörrstadt. Hier ihr Bericht zu diesem wichtigen Ereignis:
Das NRD-Projekt „ExtraZeit – Du mit Uns“ ist im Februar unter der Leitung von Annette Schultheiß an den Start gegangen. Bereits im November 2021 hatte Thomas Pröhl mit dem Unterstützenden Dienst die Weichen dafür gestellt. Möglich wurde es durch Aktion Mensch, das „ExtraZeit – Du mit Uns“ bis November 2026 fördert.
Seit Dezember 2022 ist Dr. Thorsten Hinz neuer pädagogischer Vorstand der NRD. Seine ersten 100 Tage in neuer Funktion sind bereits vorbei. Zeit für ein Gespräch und zehn Fragen an den promovierten Geistes- und Kulturwissenschaftler.
Seit Herbst 2022 ist die Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) dabei, ein großangelegtes Projekt umzusetzen: den „Aktionsplan Teilhabe“. Innerhalb von fünf Jahren möchte man benachteiligte Menschen dazu befähigen, noch mehr am alltäglichen Leben im Sozialraum teilzunehmen. Dafür hat die NRD ein inklusives Projektteam gegründet, das sich nun auf den herausfordernden Weg macht.
Das Bundesteilhabegesetz soll zu mehr Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung führen. Leider erfolgt die Umsetzung nicht so reibungslos wie es wünschenswert wäre: Zehn Impulse der NRD.
Sie war die erste Frau im Vorstand in der über 100-jährigen Geschichte der Nieder-Ramstädter Diakonie: Brigitte Walz-Kelbel. Die gebürtige Odenwälderin wurde im Oktober 2014 Vorständin der NRD. Nun geht sie in den Ruhestand.
Nicole Hener hat zwei Jobs: Als Flugbegleiterin kümmert sie sich um Reisende auf ihrem Weg zu fernen Zielen. Zusätzlich unterstützt sie Menschen mit Behinderungen im Alltag.
Seit April leben im Sonnenscheinhaus der NRD in Erbach zwei geflüchtete Familien aus der Ukraine. Mit dabei: vier Kinder, von denen zwei mit Behinderung leben. Für unseren Blog erzählen sie ihre bewegte Geschichte.
Nicht heimlich, dafür still und leise hat die NRD einen neuen Standort in Groß-Gerau eröffnet – aufgrund der damaligen Corona-Situation war keine Einweihungsfeier möglich: Auf über 200 Quadratmetern sind nun in der Schützenstraße Arbeitsplätze und Besprechungsräume zu finden. Offene Büros laden alle Kolleg*innen dazu ein, die Räumlichkeiten zu nutzen.
Die Bewohner*innen der NRD-Wohneinheit Einsteinstraße (Wohnverbund Darmstadt) sind abgetaucht. Bei ihrem Ausflug ins Sealife nach Speyer kamen sie einer faszinierenden Unterwasserwelt ganz nah.
Der NRD-Standort in der Einsteinstraße, Darmstadt, hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die beiden ausgewachsenen und zahmen Alpakas „Shorty“ und „Bolito“ besuchten die Bewohner*innen und bereiteten ihnen damit einen tollen Tag, an den sich alle noch lange erinnern werden.
Am 5. Mai hat zum 31. Mal der „Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ stattgefunden. Das Motto in diesem Jahr: „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel!“. Auch die NRD war mit einem Stand auf dem Offenbacher Aliceplatz vertreten.
Im hessischen 10.000-Einwohner-Städtchen Gernsheim am Rhein, Kreis Groß- Gerau, wird die NRD bald an drei Standorten zu finden sein: Dort entstehen eine Tagesstätte, ein Haus für Menschen aus dem Autismus-Spektrum und ein „gemeinschaftliches Wohnen“.
Der Krieg in Europa ist selbstverständlich auch Thema in der NRD. Wie überall gehen Mitarbeitende und Klient*innen unterschiedlich damit um. Während der / die eine stumme teilnimmt und mitfühlt, haben andere das Bedürfnis, darüber zu reden. Es gibt diejenigen, die Geld spenden, andere schenken Artikel des täglichen Lebens, um den Ukrainer*innen zu zeigen, dass man an sie denkt. So geschehen auch kürzlich in der NRD.
Im Sommer sind sie eingezogen: 15 NRD-Klient*innen wohnen jetzt im neuen Wohnverbund in Oppenheim. Eine offizielle Eröffnungsfeier wie sonst üblich fiel aufgrund der Corona-Pandemie leider aus. Das Fundraising-Team der NRD hatte in der Weihnachtszeit 2020 um Spenden für den neuen Standort geworben – mit Erfolg: 649 Menschen halfen dabei, diesen Standort zu einem der modernsten der NRD zu machen.
Das Haus Arche in Mühltal ist mit seiner sternenförmigen Architektur ein ungewöhnliches Bauwerk. Aber auch innen ist das weitläufige, verwinkelte Gebäude mit besonderen Elementen ausgestattet. In den Eingangsbereichen der Stockwerke fallen großformatige, farbige Kachelwände auf.
Das Wetter an diesem Freitag, den 8. Oktober 2021, passte so gar nicht zum Programm der neun NRD’ler, die sich morgens um 8.30 Uhr aufmachten nach Hadamar. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel, die Temperaturen kletterten Richtung 20 Grad, als die kleine Gruppe die Gedenkstätte in Hadamar erreichte.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
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