Zum ersten Mal haben sich die Frauenbeauftragte der NRD-Rheinhessen-Werkstatt, der Dieburger Werkstätten und der Mühltal-Werkstätten persönlich getroffen. Ziel ist es, sich NRD-intern besser zu vernetzen, um sich künftig über aktuelle Themen schneller austauschen und effizienter arbeiten zu können. Das Treffen wurde mehrfach verschoben, nun trafen sie sich in Wörrstadt. Hier ihr Bericht zu diesem wichtigen Ereignis:
„Werkstätten für behinderte Menschen ermöglichen oft keine tatsächliche Inklusion!“, so lautet die Kritik. Dass oft das Gegenteil zutrifft, zeigen Beispiele aus der NRD.
Pandemie hin oder her – so ganz ausfallen soll Fastnacht 2021 in den Werkstätten der NRD nicht. Kristin Rothmer und ihre Kolleginnen, die für Begleitmaßnahmen zuständig sind, haben ein Video gedreht und auf CD allen Teams zu Verfügung gestellt, um es nach Belieben zu verwenden
In normalen Zeiten arbeitet Andrea Söller, Vorsitzende des Werkstattrates in den Mühltal-Werkstätten der NRD, in der Kunstwerkstatt und malt dort sehr schöne Bilder. Dass sie jetzt zu Hause bleiben muss, trifft die Künstlerin nicht allzu hart. Malen kann sie auch daheim. Und da sie gerade an einem geheimen Auftrag arbeitet, passt das sogar ganz gut.
Im April 2017 hat der Bereich Arbeit der hessischen NRD-Werkstätten einen Verbundvertrag mit der Werkstatt des Heydenmühle e.V. in Otzberg-Lengfeld geschlossen. Übergeordnetes Ziel ist Kooperation und ein Netzwerk zu den umliegenden Werkstätten aufzubauen. Mit der Heydenmühle praktizieren die Mühltal-Werkstätten der NRD seit langen Jahren eine enge Zusammenarbeit im Berufsbildungsbereich (BBB).
Die Schreinerei der Dieburger Werkstätten hat viel zu tun: Sie fertigen von Einzelteilen für Bienenstöcke bis hin zu Grillhütten. Die vielfältigen Aufträge machen die Arbeit für die acht bis zehn Beschäftigten der Schreinerei so spannend.
Bei der Produktion von Hundekuchen in den Mühltal-Werkstätten geht alles Hand in Hand: Vom Passieren des Gemüses über die Verpackung bis zum Verkauf sind viele Beschäftigten mit großem Spaß an der Arbeit beteiligt.
Junge Erwachsene haben ihre Zeit im Berufsbildungsbereich abgeschlossen und sind jetzt reif für's Arbeitsleben
Nur wer mindestens 100 Kilometer zu Fuß auf dem Jakobsweg gegangen ist, darf sich als Jakobspilger bezeichnen. Sharon Jäger, Daniela Hoffsümmer und Florian Winkler – alle drei sind Beschäftigte der Mühltal-Werkstätten – haben das geschafft. Darauf sind sie stolz.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
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