Nachdem wir die unterschiedlichen Angebote auf dem Hessentag hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit getestet haben, nehmen wir uns abschließend unseren eigenen Stand vor. Kann ein rollstuhlfahrender Kollege hier genauso mitarbeiten wie andere auch?
Martina Schmidt und Christoph Racky wollen auf dem Hessentag ein Konzert in der Stadthalle Rüsselsheim besuchen. Aber wie kommen sie dort hin?
Eine Gruppe aus dem NRD-Wohnbereich Zwingenberg interessiert sich für die Informationsstände der Hessischen Polizei. Sie werden dort freundlich empfangen, bekommen vieles erzählt und erhalten kleine Geschenke.
Fünf Besucher aus Dieburg, ein sonniger und heißer Tag, ein wenig geländegängiger Rollstuhl und weicher Boden weit und breit. Das sind die Zutaten unserer heutigen Geschichte.
Stefan Heller ist stark gehbehindert. Dass der Parkplatz so weit entfernt vom Shuttlebus ist, kostet ihn ganz schön viel Kraft. Und das ist erst der Anfang, denn dann geht es erst auf die Hessentagsstraße.
Hans Kauff möchte gerne mit dem Riesenrad fahren. Er ist Rollstuhlfahrer. Kann ein Rollstuhl auf dem Riesenrad mitfahren? Wir finden es heraus.
Auf der Suche nach einer rollstuhlgerechten Toilette stellen Tobias Koch und Frank Golnik heute fest, dass es nicht nur Barrieren gibt, die das Fortkommen eines Elektrorollstuhls behindern, sondern dass sich noch ganz unerwartete Barrieren auftun.
Was Horst Enzmann und Marlene Broeckers beim Rundgang über den Hessentag erleben, hält Hans-Jürgen Schmitz im Video fest.
Am ersten Tag durchstreifen Horst Enzmann und Marlene Broeckers das Hessentagsgelände. Sie sind das erste Team, das der Frage nachgeht, wie barrierefrei ist der Hessentag.
Noch drei Tage bis zum Hessentag. Heute haben wir die Fläche für den NRD-Stand in Augenschein genommen und die letzten offenen Fragen mit den Organisatoren geklärt.
Um Zusammenhänge und Entwicklungen zu verstehen, kann es Sinn machen, etwas genauer in die Vergangenheit zu schauen. Die Behindertenhilfe kommt aus einer medizinisch dominierten Vergangenheit, die den Menschen entmündigte. Behinderung wurde als Krankheit betrachtet, Menschen mit Behinderungen waren „Patienten“ oder „Pfleglinge“.
Der Countdown läuft: noch 8 Tage bis zum Beginn des Hessentags 2017 in Rüsselsheim. Die NRD ist dabei! Mit einem Info- und Begegnungsstand auf der Hessentagsstraße (Stand Nr. R2) und mit vielen Menschen, mit und ohne Beeinträchtigung.
Barrierefreiheit wird häufig auf die Zugänglichkeit des öffentlichen Raums oder von Gebäuden enggefasst. Aber Barrierefreiheit umfasst viel mehr Aspekte. Nächste Woche beginnt der Hessentag in Rüsselsheim. Mit einigen Personen, die unterschiedlich beeinträchtigt sind, wollen wir herausfinden, wie barrierefrei der Hessentag ist.
„Wenn das Leben zu Ende geht“ – dies war das Thema einer Schulung im Haus Arche in Mühltal, an der im vergangenen Jahr zehn BewohnerInnen und neun Mitarbeitende mitwirkten. Orientiert an dem Konzept, das im Wohnverbund Groß-Bieberau zum Umgang mit Sterben und Trauer entwickelt wurde, haben die TeilnehmerInnen auch an einem Trauerkorb gearbeitet, der alles Wichtige enthalten soll, was bei der Sterbebegleitung und im Trauerfall Unterstützung bieten kann.
Das Berufsbildungswerkes (bbw) Südhessen bietet unter anderem berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB) für Jugendliche und junge Erwachsene mit Benachteiligung an. Sabrina Schneider aus Griesheim nimmt derzeit an einer solchen BVB teil und absolvierte ein dreiwöchiges Praktikum in der Abteilung Kommunikation & Fundraising der NRD. Die NRD-Pressereferentin Marlene Broeckers sprach mit Sabrina Schneider über ihren Weg ins Berufsleben.
„Ich kenne niemanden, der von PART nicht profitiert“, sagt Frank Gruber. Der Sozialarbeiter leitet das Wohntraining im NRD-Wohnverbund Wallertheim und gehört zum fünfköpfigen Team der PART-Trainer in der NRD. PART (Professional Assault Response Training) ist ein Konzept, das professionelles Handeln bei aggressiven Verhaltensäußerungen schult. Die entsprechenden Schulungsangebote – sechs im Jahr – gehören zu den am meisten nachgefragten in der NRD.
In der NRD-Verwaltung werden seit letztem Jahr alle Eingangsrechnungen digital erfasst. Der damalige Leiter des Rechnungswesens, Thomas Schwarz, nutzte die Gelegenheit, mit der Einrichtung eines neuen Arbeitsbereiches Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung zu schaffen. In "Betriebsintegrierten Beschäftigungsverhältnissen (BiB)" konnten drei Beschäftigte der Mühltal-Werkstatt in die Verwaltung wechseln.
Gemeinsam mit seinem Team holt Harald Iser von der NRD Kleiderspenden von Kirchengemeinden und Privatleuten ab. Wir haben ihn und sein Team bei einer Tour begleitet
Ein Lächeln huscht über das rundliche Gesicht des kleinen Mädchens. Aufmerksam beobachtet sie das Gesicht der jungen Frau, die ihr gegenüber sitzt und sie anlacht. Dann wendet sie sich wieder ihrem Schüsselchen zu und stößt einen Laut aus. Die Frau wiederholt diesen Laut und lächelt dem Mädchen erneut zu.
Jetzt hab‘ ich viel weniger Wut. Und auch weniger Depression. Es war gut, dass ich da war.“ So bedankte sich Raffaele Stauch Ende Februar telefonisch für die zwei Tage in Nieder-Ramstadt. In diesem Moment war er schon fast wieder zu Hause in Bozen, wo er seit über 30 Jahren lebt und arbeitet. Mehr als 15 Jahre seines Lebens hat er in Heimen verbracht, sechs davon in den damaligen Nieder-Ramstädter Heimen. 1982 ging er weg, um frei zu sein.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
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