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Inklusiver Workshop zum BTHG

10.06.2022 |  Gastautor

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Inklusiver Workshop zum BTHG

Seit einigen Jahren verbessert das BTHG (Bundesteilhabegesetz) die Situation von Menschen mit Einschränkungen in Deutschland. Auch 2023 werden sich Veränderungen durch das BTHG ergeben. Damit diese Informationen gut kommuniziert werden können, müssen sie für alle verständlich sein. Die Erstellung der benötigten Informationsmaterialien sollte daher inklusiv gestaltet sein. 

In der NRD wurde dazu kürzlich ein inklusiver Workshop veranstaltet. Als Teilnehmende wurden die IWOs (Interessenvertretung Wohnen), Heimbeiräte und die Werkstatträte angefragt. Die zwei Termine im Mai waren gut besucht. Circa 40 Vertretungen der IWOs sowie 20 Vertretungen der Werkstatträte inklusive ihrer Begleitpersonen nahmen an den Workshops teil. Es waren Vertretungen aus Hessen und Rheinland-Pfalz dabei.

Die Workshops in der Lazaruskirche waren gut besucht.
Die Workshops in der Lazaruskirche waren gut besucht.

Nach der Begrüßung durch Petra Grunewald (Bereich Angebotsentwicklung) wurden Gesprächsregeln zur gemeinsamen Arbeit vorgestellt. Diese sorgten für eine sehr respektvolle Arbeitsatmosphäre miteinander. Die Änderungen durch das BTHG für 2023 wurden durch eine Präsentation in Leichter Sprache sowie durch szenische Darstellungen von Unterstützung im Alltag vermittelt.

Mit kurzen „Theaterszenen“ veranschaulichen Petra Grunewald und Sophie Märker vom Geschäftsbereich Teilhabe, was sich im nächsten Jahr verändern wird.
Mit kurzen „Theaterszenen“ veranschaulichen Petra Grunewald und Sophie Märker vom Geschäftsbereich Teilhabe, was sich im nächsten Jahr verändern wird.

Die Teilnehmenden überlegten zusammen, welche Informationen Klient*innen der NRD und andere Personen für 2023 brauchen. Vor allem barrierefreie Informationen in Leichter Sprache, Gebärdensprache sowie in Form von Videos soll es geben. Einige der Teilnehmenden möchten auch weiterhin an der Entwicklung mitwirken. In den Pausen knüpften die Vertreter*innen der IWOs, Heimbeiräte und Werkstatträte zudem untereinander wertvolle Kontakte. Am Ende waren sich alle einig: Diese Form des Austauschs und der gemeinsamen Arbeit war gut. Die Workshops fanden unter Einhaltung der geltenden Corona-Regelungen statt.

(Der Bericht wurde gemeinsam mit Klient*innen erstellt.)

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    bedeutet auch Teilhabe an demokratischen Prozessen. Daher muss den mehr als 7000 Hessinnen und Hessen mit Behinderung in Vollbetreuung, die aktuell kein Wahlrecht haben, die Stimmabgabe bei Landtags- und Kommunalwahlen ermöglicht werden.

    Inklusion ...
    Bijan Kaffenberger,
    Landtagsabgeordneter der SPD für den Wahlkreis 50 - Darmstadt II
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