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E-Ladesäulen für Mühltal

20.04.2023 | Merlin Oldenburg

Autor

Merlin Oldenburg

E-Ladesäulen für Mühltal

Alles begann Ende 2021 mit der Idee von Ulrich Bock, dem Leiter des NRD-Immobilienmanagements, mit Ladesäulen für E-Autos zur Mobilitätswende beizutragen. Bis dahin war es ein langer Weg. Die Säulen waren zwar Anfang Oktober 2022 schon vollständig betriebsbereit, jedoch fehlte noch die Freigabe des Zahlungsdienstleisters.

Die Ladesäulen auf dem NRD-Gelände bedeuten für die Ladeinfrastruktur Mühltals einen deutlichen Zuwachs. „Hier gibt es eine große Nachfrage von Seiten der Bürger*innen, da in der Gemeinde Mühltal bisher nur ein bis zwei Ladepunkte vorhanden sind“, so Matthias Weckbach, der in der NRD für das Energiemanagement zuständig ist. „Deshalb hat die NRD die Nutzung der Ladesäulen auch für die Öffentlichkeit vorgesehen“, erläutert Weckbach weiter. Die Säulen befinden sich jeweils am Parkplatz der Verwaltung an der Wichernstraße 34; am Parkplatz der Wichernschule und am Fliednerplatz auf dem Parkplatz vor dem Secondhand-Shop der NRD.

Die drei Standorte der E-Ladestationen auf dem ehemaligen Zentralgelände der NRD-in Mühltal (in grün)
Die drei Standorte der E-Ladestationen auf dem ehemaligen Zentralgelände der NRD-in Mühltal (in grün)

Sechs Ladeplätze an drei Standorten 

Die benötigte Energie zum Laden wird von der NRD durch das hauseigene Blockheizkraftwerk selbst produziert. Den Betrieb der sogenannten Wallboxen übernimmt die Firma Eliso GmbH im Auftrag der NRD. Im Gegenzug erhält diese eine Provision für jede Ladung. Hiermit wird das Risiko für die NRD geringgehalten, da die laufenden Kosten planbar sind. Die Ladesäulen wurden außerdem von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit etwa 10 % pro Säule, das entspricht etwa 900 €, gefördert.

So funktioniert es: Ein Ad-hoc-Laden ist mittels eines QR-Codes und einer Kreditkarte jederzeit möglich. Ebenfalls ist ein sogenanntes „E-Roaming“ über externe Karten möglich. Die Tarife sind einheitlich für alle Nutzer*innen und belaufen sich aktuell auf etwa 45 ct/kWh. Die maximale Park- und Ladezeit beträgt 4 Stunden. Bei Missachtung wird eine Blockierungsgebühr fällig.

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  • Inklusion...

    ... heißt für mich, dass alle teilhaben. Es muss nicht immer alles perfekt sein, damit behinderte Menschen teilhaben können. Statt einer Super-Rampe tut es auch ein Stück Sperrholz. Und wenn das auch fehlt, kann man mich auch gerne mal über die Schulter werfen und irgendwo hinein tragen.

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