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Race4Friends - Werkstatt trifft Rennstrecke

22.11.2017 | Robin Unger

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Robin Unger

Robin Unger ist Student im Studiengang Angewandte Medien an der Hochschule Mittweida und derzeit Praktikant in der Abteilung Kommunikation und Fundraising

Race4Friends - Werkstatt trifft Rennstrecke

Die riesige Vorfreude war bereits in den frühen Morgenstunden bei allen Beteiligten zu spüren und doch bei dem ein oder anderen auch etwas Angst, wurde doch ein Jahr zuvor das Event noch sehr kurzfristig aufgrund starken Schneefalls abgesagt. Doch die Absage blieb aus, dieses Jahr sollte das Wetter der Freude keinen Strich durch die Rechnung machen. Somit setzten sich zwei Busse randvoll mit über 50 begeisterten Beschäftigten der Mühltal-Werkstätten in Bewegung Richtung Nürburgring.

Angekommen in der Eifel brach die durch die Busfahrt angestaute Vorfreude regelrecht aus. Von der Strecke kamen bereits deutliche Motorengeräusche herüber, jetzt war kein Halten mehr. Jeder wollte jetzt endlich in die Autos steigen und einige Runden über den Nürburgring rasen.

Nachdem alle organisatorischen Dinge geklärt waren, ging es endlich los! Wir bekamen die Helme aufgezogen und durften auf die Strecke. Bei den Fahrzeugen war alles dabei, von alt und schnell bis neu und noch schneller. Nicht nur bei den Teilnehmern der NRD, sondern auch bei den anderen Besuchern waren immer wieder sehr viele schöne Emotionen mit der Kamera einzufangen. Die Helfer gingen sehr sorgsam mit den unterschiedlichsten Behinderungen um und halfen beim Einsteigen und Anschnallen. Durch ihre positive Art sorgten sie dafür, dass sich auch unsichere Teilnehmer noch vor dem Losfahren wohlfühlten. Auch die Fahrer der einzelnen Boliden begrüßten ihre neuen Beifahrer sehr nett, und man machte sich direkt miteinander vertraut, denn die Fahrt musste jeder Teilnehmer ohne seinen vertrauten Betreuer antreten, da war es natürlich umso wichtiger, die vertrauensvolle Stimme dessen zu hören, dem man nun für die nächsten Runden ausgeliefert war. Auch von den etwas lauteren bzw. aktiveren Teilnehmern ließen sich die Fahrer nicht aus der Fassung bringen und brachten Fahrzeug und Beifahrer souverän zurück in die Boxengasse.

Nach einigen gefahrenen Runden in der Boxengasse angekommen, waren sehr viele schöne Emotionen zu erkennen, die sowohl den Betreuern aber auch den Helfern, die am Ausstiegspunkt warteten große Freude bereitet haben. Mit den Worten „Wow, war das der Hammer“ oder „Ich will direkt nochmal fahren“ sind die Teilnehmer völlig begeistert zu ihren Betreuern zurückgekommen.

Der Veranstalter hat sich wirklich um alles gekümmert. So waren drei miteinander verbundene Boxen zu einer großen Box umfunktioniert und als Aufenthaltsbereich genutzt worden. In Sachen Verpflegung kümmerte sich ein Cateringteam um selbstgemachte Burger, von denen jeder so viel essen konnte, wie er oder sie wollte. Außerdem konnten sich die Teilnehmer mit Fahnen, Flyern etc. eindecken, und auch Fotos sowie Autogrammkarten von professionellen Rennfahrern wie z.B. Christopher Brück gab es an diesem Tag.
Das in der Eifel gefürchtete Wetter spielte ebenfalls sehr gut mit. Es war zwar recht kalt, sobald der kleinste Wind über den Nürburgring fegte, allerdings gab es keinen Schnee und auch geregnet hat es den Tag über nur vereinzelt. Sogar die Sonne ließ es sich nicht nehmen, mal einen Blick durch die dichte Wolkendecke zu erhaschen.

Die rheinland-pfälzische Polizei war ebenfalls mit einem kleinen Stand vertreten. Hier konnte man nette Gespräche führen und viele Fragen stellen, die von den Polizisten sehr ausdauernd beantwortet wurden. Das Polizeimotorrad war eines der großen Highlights abseits der Strecke. Die Teilnehmer durften, wer wollte einmal auf dem Motorrad platznehmen. Hier konnte man sich kurzzeitig fühlen, wie ein echter rasender Polizist. Wer Interesse hatte, konnte sich kostenlos einen Ansteckbutton mit dem eigenen Foto erstellen lassen.

Alles in Allem ein sehr gut organisiertes Event mit vielen freundlichen Helfern und ein wundervoller Tag, der den Beschäftigten der Mühltal Werkstätten mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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