01.11.2013
Ein Infoabend im Gemeindesaal der Matthäusgemeinde
Darmstadt. Wer neue Nachbarn bekommt, ist immer gespannt: Hoffentlich passen sie in unsere Gegend, hoffentlich stören sie nicht. Mit besonderer Skepsis blickt man vielleicht neuen Nachbarn entgegen, wenn es sich um Menschen mit Behinderung handelt.
Welche Fragen, Erfahrungen und Probleme es gibt, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zu Nachbarn werden? Darum geht es an einem Informationsabend, zu dem die Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) für Dienstag, 12. November, um 19 Uhr in den Gemeindesaal der evangelischen Matthäusgemeinde 75 einlädt. Konkret geht es um neue Nachbarschaft in der Heimstättensiedlung und Oppenheimer Park: An der Bingerstraße sind Anfang 2012 neun Menschen mit Behinderung in drei Wohnungen eingezogen, Ende 2014 wird an der Klausenburgerstraße ein Haus mit 16 Plätzen für Kinder und Jugendliche eröffnet. Die Wohnprojekte stehen in Zusammenhang mit der Regionalisierung der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) in Mühltal, die darauf abzielt, die Großeinrichtung aufzulösen und durch kleinteilige, wohnortnahe stationäre und ambulante Angebote in ganz Südhessen zu ersetzen. Die Sozialpädagogin Gisela Reeg, Teamleiterin in der Bingerstraße, und Friedhelm Mahr, Leiter des NRD-Wohnverbundes Darmstadt, werden auf dem Infoabend die NRD-Regionalisierung erläutern und auf Fragen von Zuhörern antworten. Alle Interessierten sind willkommen.
Marlene Broeckers
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
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