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Erste Beziehungen zu Nachbarn sind schon geknüpft

09.07.2013

Richtfest im Kinder- und Jugendhaus der NRD in der Darmstädter Heimstättensiedlung

 
 


Darmstadt.- Schon mehrmals haben die Kinder der kommunalen Kita Wurzel das benachbarte Baugrundstück am Ernst-Ludwig-Park besucht, um das neue Wohnhaus für 16 Kinder und Jugendliche mit Behinderung wachsen zu sehen. So war es ganz klar, dass sie auch zum Richtfest eingeladen waren. Sie kamen mit Blumen für Martina Kraft, die künftige Leitung im Kinder- und Jugendhaus der Nieder-Ramstädter Diakonie ( NRD) an der Klausenburger Straße 185 in Darmstadt. Das sieht schon ein knappes Jahr vor dem Einzug nach guter Nachbarschaft aus. Auch Gero Quasten vom Darmstädter Architekturbüro prosa achitekten wohnt mit seiner Familie in der Heimstätten-Siedlung und geht davon aus, dass das Wohnprojekt für junge Menschen mit Behinderung im Umfeld gut ankommen wird.

NRD-Vorstand Walter Diehl begrüßte zur Feier der Fertigstellung des Rohbaus neben den Handwerkern auch künftige Bewohner mit ihren Angehörigen, Mitarbeitende der NRD und die beiden Pfarrer der evangelischen Matthäusgemeinde, Andreas Schwöbel und Sven Engel. Dann schauten aller Augen nach oben, wo Bauingenieur Michael Wilms vom 2. Obergeschoss herunter den Richtspruch in hübschen Reimen hören ließ.

Nach dem Richtschmaus konnte der Rohbau besichtigt werden: 16 Kinder und Jugendliche ab Schulalter bis 18 Jahren werden auf drei Etagen hier viel Platz haben. Es gibt ausschließlich Einzelzimmer, je zwei Personen werden zusammen ein Duschbad nutzen, außerdem gibt es zwei Pflegebäder. Jedes Stockwerk hat einen großen Gemeinschaftsrum mit offener Küche und zwei, drei ruhige Ecken für Aktivitäten in kleineren Gruppen. Ein geschützter Innenhof, ein offener Garten und eine Dachterrasse bieten viele Möglichkeiten, draußen zu sein und in Kontakt zu kommen. Wie Walter Diehl betonte, wird durch den Neubau Klausenburgerstraße die Anzahl von Wohnplätzen in der NRD nicht erhöht, sondern nur anders verteilt: „Bis Ende 2016 werden fast alle Menschen mit Behinderung vom NRD-Gelände wegziehen und künftig in kleinen Einheiten in ganz normalen Wohngebieten mit guter Infrastruktur wohnen.“                                                                       Marlene Broeckers

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