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Mediterranes Flair auf dem Fliednerplatz

30.05.2018

Mediterranes Flair auf dem Fliednerplatz

Buntes Treiben auf dem Frühlingsfest am Fliednerplatz: Bei schönstem Sonnenschein konnten die zahlreichen Besucher*innen schlemmen, feilschen oder einfach nur die schöne Atmosphäre genießen.

Der wunderbare Monat Mai ging auf dem Fliednerplatz mit dem „Frühlingsfest“ bei hochsommerlichen Temperaturen zu Ende. Schon um 8 Uhr rückten am 26. Mai die ersten Flohmarkt-Betreiber*innen an, um ihre vom Dachboden und Keller hertransportierten Schätze auszuladen – auch wenn erst ab 10 Uhr per Los entschieden wurde, wer welchen der 40 Stände auf dem Platz belegen würde. Von 11 bis 16 Uhr herrschte dann munteres Treiben auf dem Platz und nebenan im Park, wo man im Gras, auf der Bank oder in den frisch angeschafften Gartenstühlen im Schatten rasten und ein Eis genießen konnte.

Mühltals neuer Bürgermeister Willi Muth erschien gleich zu Beginn, „um ein Stündchen zu bleiben“ – und verließ nach fünf Stunden als einer der Letzten den Platz: „Ich habe hier so viele Leute erwischt, oder diese mich“, sagte er lachend, „es hat sich einfach so ergeben. Sehr schön!“

Das „Duo Espanol“ aus Darmstadt zauberte mit Gitarre, Gesang und Piano mediterranes Flair auf den Platz. Kleine Kinder blieben lange bei den Musikanten stehen, die Älteren klatschten, sangen mit oder machten ein paar Tanzschritte. „Das ist ja wunderbar, mit denen müssen wir diesen Sommer hier nochmal einen Tanzabend machen“, meinte eine Anwohnerin aus der Bergstraße. Mal sehen, ob der Quartiersbeirat vom Fliednerplatz die Anregung aufgreift. Hier, beim Frühlingsfest, hatten die aktiven Mieter*innen allerlei zu tun. Männer halfen, Biertische und Sonnenschirme aufzustellen, Frauen organisierten die Kuchentheke mit 16 von den Mieter*innen spendierten, selbstgebackenen Kuchen. Um 14 Uhr war alles ausverkauft.

Trotzdem musste niemand Mangel leiden. Neben dem Mühltaler Reisebüro, dem Friseursalon Thieme und der Praxis „Physiomental“ hatte natürlich auch das Café „La Sfogliatella“ geöffnet und wurde mit Hochbetrieb belohnt. Kinder konnten sich dort schminken oder sich ein abwaschbares Tattoo verabreichen lassen; wer mindestens 5 Euro auf der Rechnung hatte, konnte in die Lostrommel greifen und einen süßen Preis gewinnen. Und auch das Pizzaauto und den Eis-Wagen hatte die Inhaberin Anna Di Lauro auf den Platz geholt.

Es war ein angenehmes, inklusives Miteinander. Menschen mit Behinderung waren allein oder mit ihren Betreuern mittendrin und die Alltagsbegleiterinnen der NRD-Altenhilfe nutzten die Zeit, um viele Senior*innen auf den Platz zu begleiten.

Wer dabei war, hat es genossen. Wer es verpasst hat, ist nächstes Jahr vielleicht dabei. Der Fliednerplatz und der schöne Park mit der Lazaruskirche verkraften übrigens auch zwei Veranstaltungen nebeneinander: Während am Fliednerplatz spanische Musik erklang, wurde in der Kirche eine Hochzeit gefeiert.

Der Architekt Thomas Martus nutzte seitens der NRD die Gelegenheit, eine Führung über den Dornberg anzubieten, was seit März übrigens monatlich geschieht. Ein gutes Dutzend Interessierte fanden sich um 13 Uhr am Schachfeld ein, um einen Rundgang mitzumachen und sich über die geplante weitere Quartiersentwicklung zu informieren.

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