10.08.2015 | Gastautor
Alexander hat Schulferien. Er wohnt mit seiner Familie nicht weit weg von Nieder-Ramstadt. Seine Mutter arbeitet in der NRD. Häufig kommt Alexander zusammen mit seinem Vater in die Caféteria der NRD zum Mittagessen. Darüber hat er uns freundlicherweise einen Beitrag geschrieben.
Weil meine Mutter noch arbeitet und ich schon Ferien habe, schlafe ich morgens lange aus. Manchmal mache ich ne Fahrradtour oder fahre mit den Inlinern.
Mittags gehe ich dann oft in die Cafeteria der NRD; denn ich kann noch nicht alleine kochen. Ich bin erst 10 Jahre alt.
Heute gab es Nudeln mit Gemüsesauce. Als Nachtisch meinen geliebten Schokopudding. Den esse ich immer zuerst, damit das Essen Zeit hat, abzukühlen.
An den Leuten, die im Eingang sitzen und rauchen gehe ich immer ganz schnell vorbei, denn ich möchte den Qualm nicht einatmen.
Lieber Alexander,
ich habe Dich schon ein paar Mal beim Mittagessen in der Cafeteria gesehen, und habe auch schon ganz in Deiner Nähe gesessen. Ich finde es ganz toll, dass die Cafeteria ein Treffpunkt ist für uns alle. Ob wir eine Behinderung haben oder nicht, ob wir in der NRD oder ganz wo anders arbeiten, ob wir, so wie Du, noch zur Schule gehen, oder schon im Rentenalter sind. Wir sitzen alle zusammen am Tisch, und das macht mich (neben dem leckeren Essen natürlich) froh.
Bin mal gespannt, wann wir uns wieder sehen?
Brigitte Walz-Kelbel
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