Für die Mühltal-Werkstätten und die Dieburger Werkstätten (einschließlich Reha-Werkstatt und Tagesförderstätte) weitet die NRD die ursprüngliche Schließzeit (28. - 31.12.20) aus auf die Zeit vom 21.12. - 08.01.2021. Die Werkstätten öffnen wieder am 11.01.2021. In der Rheinhessen-Werkstatt geht die Arbeit am 04.01.2021 weiter, bis zum 10.01.ist der Werkstattbesuch allerdings freiwillig.
Elke Wüllenweber-Klein, Geschäftsführerin der NRD-Altenhilfe GmbH, arbeitet seit August 2020 im ehrenamtlichen Vorstand des Darmstädter Hospiz- und Palliativvereins e.V. (EHPV) mit. Das Haus am Fliednerplatz und der EHPV haben gemeinsame Ziele und sind durch einen Kooperationsvertrag verbunden. Über die Zusammenarbeit und ihre neue Tätigkeit sprach Wüllenweber-Klein mit Marlene Broeckers.
Die zweite Welle der Corona-Pandemie sorgt derzeit überall für steigende Fallzahlen. In den meisten Einrichtungen der NRD haben konsequente Schutzmaßnahmen einen Ausbruch der Covid-19-Infektion bisher weitestgehend verhindern können. Bedauerlicherweise sind nun aber auch Wohn- und Arbeitsbereiche der NRD in Hessen und Rheinland-Pfalz vom erhöhten Infektionsgeschehen betroffen. Die NRD ist auf diesen Fall vorbereitet, hat Vorsorgepläne erarbeitet und Vorkehrungen nach den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts getroffen.
Fünf Prozent der Tageseinnahmen spendete der Drogeriemarkt dm im Rahmen seiner Aktion "Jetzt Herz zeigen!" an gemeinnützige Vereine und Projekte. Die NRD war als Spendenpartner für die Wörrstädter dm-Filiale mit dabei.
Die 36 Teilnehmenden aus der NRD sind in drei Wochen fast 12.000 Kilometer geradelt. Wären diese Kilometer mit dem Auto gefahren worden, hätte dies die Atmosphäre mit einem Ausstoß von 1,7 Tonnen CO2 belastet.
Unser inklusives Familienzentrum in Bensheim hat einen öffentlichen Bücherschrank vor seinem Eingang aufgestellt. Dort kann jeder vorbeikommen und sich Bücher herausnehmen oder hineinlegen.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Bürgermeisters aus? Das konnte Robin Hennemann jetzt im Rahmen der Aktion „Schichtwechsel“ in Erfahrung bringen. Nachdem Markus Conrad, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wörrstadt, am 18. September in der Rheinhessen-Werkstatt war und einige Stunden im neuen Bereich „Service inklusiv, mobil vor Ort“ mitgearbeitet hatte, machte Robin Hennemann am 22. September den Gegenbesuch. Nach drei Stunden im Rathaus stellte er fest: Bürgermeister sein – das ist ein guter Job.
Am 17. September fand die bundesweite Aktion „Schichtwechsel“ statt, die zum wiederholten Male von der „Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behindert Menschen e. V.“ initiiert wurde. Auch die Rheinhessen-Werkstatt der NRD in Wörrstadt war mit dabei und hatte einen Tauschpartner zu Gast. Markus Conrad, Bürgermeister der VG Wörrstadt hatte sich Zeit genommen und in einem der Arbeitsbereiche mit angepackt. Im Gegenzug wird einige Tage später Robin Hennemann in den Arbeitsbereich des Bürgermeisters reinschauen.
Die Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie nimmt in diesem Jahr als Projektpartner bei einer bundesweiten Spendenaktion der Drogeriemarktkette dm teil. Die Erlöse kommen dem Wohnverbund der NRD in Wörrstadt zugute.
Nach rund einem halben Jahr Pause aufgrund der Corona-Pandemie ist seit dem 1. September auch die Tagesförderstätte der NRD im rheinland-pfälzischen Wallertheim wieder für alle Klient*innen geöffnet. Unter Einhaltung bestimmter Regelungen können nun auch sie wieder ihrer gewohnten Tagesstruktur nachgehen.
Menschen mit Behinderung brauchen Ihre Hilfe!
Seit einigen Jahren verbessert das BTHG (Bundesteilhabegesetz) die Situation von Menschen mit Einschränkungen in Deutschland. Auch 2023 werden sich Veränderungen durch das BTHG ergeben. Damit diese Informationen gut kommuniziert werden können, müssen sie für alle verständlich sein. Die Erstellung der benötigten Informationsmaterialien sollte daher inklusiv gestaltet sein.
Der NRD-Standort in der Einsteinstraße, Darmstadt, hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die beiden ausgewachsenen und zahmen Alpakas „Shorty“ und „Bolito“ besuchten die Bewohner*innen und bereiteten ihnen damit einen tollen Tag, an den sich alle noch lange erinnern werden.
Es ist eine Gruppe, die uns als Gesellschaft fordert. Eine Klientel, der sich die NRD bereits seit langer Zeit widmet: Systemsprenger – Menschen mit sehr herausfordernden Verhaltensweisen. Der Begriff ist sehr umstritten, da er impliziert, der Mensch sei das Problem. Dabei sind es die Hilfesysteme, die dieser Herausforderung oft hilflos gegenüberstehen.
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