Die Rheinhessen-Werkstatt stellt ein inklusives und innovatives Projekt vor: Gemeinsam mit Beschäftigten der Werkstatt wird derzeit ein digitales Infoboard entwickelt. Dabei werden die Menschen mit Behinderung schrittweise eingebunden.
„ExtraZeit – Du mit uns“ heißt ein Projekt der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD), das von der Aktion Mensch finanziert wird. Es wendet sich an Menschen mit Behinderung, die gemeinsam mit dem ExtraZeit-Team besondere und wichtige Dinge erleben können, die sonst nicht möglich wären. „Extras“ eben – und gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sind die sehr gefragt.
Mühltal, 6.12.2024. Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein besuchte heute die Mühltal-Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD). Empfangen wurde er von den beiden NRD-Vorständen Christian Fuhrmann und Dr. Thorsten Hinz.
Mit der Einführung einer neuen Dienstplansoftware vereinfacht die NRD die interne Arbeitszeiterfassung und macht den nächsten Schritt hin zu einer bedarfsgerechten und kostenoptimierten Personaleinsatzplanung.
Die Wichernschule der NRD hatte zu einem besonderen Konzert eingeladen: Rund 100 Kinder aus Mühltal erlebten ein fröhliches Gastspiel des Kinderliedermachers Fredrik Vahle.
Im Beisein der Ersten Beigeordneten des LWV, Ulrike Gote, fanden vertrauensvolle Gespräche zu gemeinsamen Herausforderungen bei der Finanzierung von Teilhabeleistungen statt.
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember machen evangelische und diakonische Verbände auf die akute Gefährdung der Eingliederungshilfe aufmerksam. Auch die NRD weist auf die prekäre Situation hin und fordert, die Ziele der gesellschaftlichen Teilhabe und Inklusion nicht aufzugeben.
Die Beratung durch Menschen in ähnlichen Lebenssituationen nimmt in der NRD weiter Gestalt an. Auch 2024 haben sich sechs Klient*innen erfolgreich als Peer-Berater*innen ausbilden lassen, um andere Menschen mit Beeinträchtigungen zu unterstützen.
Die NRD hat in diesen Tagen Grund zum Feiern: Vor fünf Jahren gründete sie die „Ambulante Teilhabe Autisten“, was bis vor kurzem noch „Betreutes Wohnen“ hieß. Was die wenigsten wissen: Mit der Besetzung dieser Nische nimmt sie deutschlandweit eine Führungsrolle ein.
Die NRD bietet nun Menschen, die keine Vollausbildung absolvieren können, die Möglichkeit einer arbeitsmarktorientierten Qualifizierung. Die Lerneinheiten sind dabei inhaltlich und zeitlich begrenzt und werden aus anerkannten Ausbildungsberufen entwickelt. So soll Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung oder einer Lernschwäche eine bessere beruflich Zukunft ermöglicht werden.
Gemeinsam schaffen wir Teilhabe!
Eine interne Energiesparinitiative hat viele Themen auf den Tisch gebracht. Die NRD will nun die Prioritäten für eine nachhaltige Ausrichtung setzen. Ein Schwerpunkt ist die Photovoltaik. Nachhaltigkeit zieht sich durch alle Unternehmensbereiche.
Im August 2023 startete die neue NRD-Wohngruppe für Jugendliche in Roßdorf. Neun Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren, sogenannte „UMAs“ – unbegleitete minderjährige Ausländer*innen aus Afghanistan und der Türkei, haben hier ein neues Zuhause gefunden.
Eine erste Bewohner- und Angehörigenbefragung im Jahr 2023 hat die Zufriedenheit mit unserer Arbeit im Rahmen des Qualitätsmanagements ermittelt.
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